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Mutmaßlicher Salafist klagt gegen VW – Prozess geht weiter

Mutmaßlicher Salafist klagt gegen VW – Prozess geht weiter

Braunschweig/Wolfsburg. 

Das Braunschweiger Arbeitsgericht befasst sich am Montag, 27. Februar, mit einer Klage gegen Volkswagen. Geklagt hatte ein mutmaßlicher Salafist gegen seine Kündigung.

Der Reisepass des Mannes wurde eingezogen, als er 2014 nach Syrien ausreisen wollte. Vor dem Verwaltungsgericht scheiterte er bereits mit einer Klage gegen diese Maßnahme. Weil VW dem Mann mittlerweile die Kündigung ausgesprochen hat, klagt er nun vor dem Arbeitsgericht. Eine Abfindung in Höhe von 50.000 Euro hatte er zuvor bereits abgelehnt. Ob heute bereits eine Entscheidung fällt, ist fraglich.