Veröffentlicht inPeine

Peine: Lkw-Fahrer hört plötzlich Klopfgeräusche – dann muss die Polizei ausrücken

Peine: Lkw-Fahrer hört plötzlich Klopfgeräusche – dann muss die Polizei ausrücken

polizei lkw.jpg
Ein Lkw-Fahrer hat plötzlich Klopfgeräusche gehört. Das hat die Polizei auf den Plan gerufen! (Symbolbild) Foto: imago / HMB-Media

Und plötzlich sind Klopfgeräusche aus dem Inneren eines Lkw zu hören…

Genau das hat ein Lkw-Fahrer erlebt. Am Autohof in Peine machte der Fahrer aus Rumänien dann Halt, um eine Mitarbeiterin um Hilfe zu bitten. Die Polizei rückte aus.

Peine: Klopfgeräusche im Lkw sorgen für Polizeieinsatz

Ein 32-jähriger Lkw-Fahrer sorgte am Samstagabend gegen 17.33 Uhr für einen Polizeieinsatz auf dem Autohof Peine in Stederdorf. Denn der Mann hatte Klopfgeräusche aus dem Inneren seines Lkw gehört. Er bat eine Mitarbeiterin des Autohofs um Hilfe. Die Polizei rückte an.

Den Beamten erklärte er, dass er seine Fahrt in Rumänien gestartet hat. Einen Zwischenstopp habe er dann in Tschechien eingelegt. Danach sei er nach Peine gefahren. Die Polizei machte sich daran, einen Blick ins Innere des Lkw zu werfen. Und dort wurde sie auch fündig.

+++Die aktuelle Corona-Lage in Niedersachsen+++

Polizei entdeckt vier Jugendliche im Lkw

Die Klopfgeräusche kamen offenbar von vier Jugendlichen im Alter von 15 bis 17. Sie hatten zwar Rucksäcke und Taschen dabei, allerdings keine Ausweisdokumente. Die Polizei zog einen Dolmetscher hinzu. Dann kam raus, dass die Jugendlichen aus Afghanistan stammen. Die Polizei rief das Jugendamt. Die Mitarbeiter nahmen sich den Jugendlichen an und brachten sie in eine Einrichtung der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen.

————————-

Mehr aus der Region:

Wolfsburg: Dieser Laden ist unschlagbar – und räumt schon wieder drei Sterne ab!

VW macht es offiziell: „Volkswagen wird sich von Grund auf verändern“

Edeka in Niedersachsen: Coupons-Aktion wegen Corona – aber mit einem Haken

————————-

Die Polizei hat nun gegen den 32-Jährigen Ermittlungen wegen des Verdachts der Einschleusung eingeleitet. Die vier Jugendlichen müssen laut Polizei mit einem Strafverfahren wegen unerlaubter Einreise nach dem Aufenthaltsgesetz rechnen. (abr)