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Salzgitter: „Meilenstein“ im ÖPNV – DAS gibt es jetzt in der Stadt

Salzgitter: „Meilenstein“ im ÖPNV – DAS gibt es jetzt in der Stadt

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Salzgitter: Im Stadtgebiet sind jetzt zehn dynamische Fahrgast-Informations-Anzeiger (DFI) in Betrieb gegangen. Foto: IMAGO / Die Videomanufaktur

Damit könnte nicht nur Fahrgästen aus Salzgitter die Busfahrt bald um einiges erleichtert werden: Der Regionalverband Großraum Braunschweig verkündet einen wichtigen Meilenstein im ÖPNV.

Im Stadtgebiet Salzgitter können alle Fahrgäste jetzt minutengenau sehen, wann ihr Bus tatsächlich ankommt. Dafür brauchen sie nicht mal mehr ein Smartphone.

Salzgitter: Regionalverband schafft wichtigen Meilenstein

Wer in Salzgitter die ÖPNV-Verbindungen nutzt, der kann sich jetzt über eine Neuerung freuen.

Wie der Regionalverband Großraum Braunschweig verkündet, sind im Stadtgebiet Salzgitter jetzt zehn dynamische Fahrgast-Informations-Anzeiger (DFI) in Betrieb gegangen.

Mithilfe dieser können Fahrgäste aus Salzgitter nun direkt an der jeweiligen Haltestelle minutengenau sehen, wann die Fahrzeuge der KVG Braunschweig ankommen. Bislang konnte diese Information nur über eine App oder die Fahrplanauskunft auf der KVG-Website abgerufen werden.

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Darüber hinaus dienen die neuen Anzeigetafeln auch dazu, ein weiteres Stück Barrierefreiheit zu schaffen, denn alle Anzeiger erhalten eine Vorlesefunktion für Menschen mit Sehbeeinträchtigung.

DFI in Salzgitter: Auch HIER ist die Einführung geplant

Wie der Regionalverband Großraum Braunschweig mitteilte, sollen es bis zum Jahr 2022 insgesamt 457 DFI-Anzeigetafeln geben. 33 Stück davon werden im Stadtgebiet von Salzgitter angebracht.

Unter dem Projekt „Echtzeitinformation im Großraum Braunschweig“ ist auch die Einführung von DFI-Anzeigern in zahlreichen weiteren Landkreisen geplant.

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Neben Salzgitter sind ebenso die kreisfreien Städte Braunschweig und Wolfsburg sowie die Landkreise Gifhorn, Sassenburg, Peine, Helmstedt, Wolfenbüttel und Goslar an dem Projekt beteiligt.

In das gesamte ÖPNV-Projekt, welches zu 75 Prozent vom Land Niedersachsen gefördert wird, sollen rund 10,4 Millionen Euro investiert werden. Der Regionalverband Großraum Braunschweig übernimmt davon rund 1,9 Millionen Euro. (mkx)