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A39 bei Salzgitter: Verletzungen waren zu schwer – Motorradfahrer (66) nach Unfall gestorben

A39 bei Salzgitter: Verletzungen waren zu schwer – Motorradfahrer (66) nach Unfall gestorben

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Einen schweren Motorradunfall hat es am Samstagmorgen auf der A39 bei Salzgitter gegeben. Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. 

Leider hat er es nicht geschafft: Ein Motorradfahrer ist nach einem schweren Unfall auf der A39 bei Salzgitter gestorben.

Der 66-Jährige starb in der Nacht auf Sonntag, berichtet die Polizei Hildesheim.

Tödlicher Motorradunfall auf A39 bei Salzgitter

Zum fatalen Unfall war es am Samstagmorgen auf der A39-Brücke zur A7 am Autobahndreieck Salzgitter gekommen.

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Der Motorradfahrer war laut Polizei auf der A39-Brücke zur A7 bei Salzgitter aus noch ungeklärter Ursache gestürzt und wurde über den Asphalt geschleudert. Das Motorrad schlitterte noch 80 Meter weit über die Fahrbahn, bevor es zum Erliegen kam.

Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann durch den Unfall schwer verletzt. Er war bei der Erstversorgung bewusstlos. Deswegen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der den Mann direkt in die Medizinische Hochschule Hannover flog.

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Während der Versorgung des Patienten musste die Zufahrt zur A39 teilweise gesperrt werden. Der Verkehr war abgleitet worden über die Anschlussstelle Baddeckenstedt abgeleitet.

Einige Autofahrer ignorieren die abgesperrten Zufahrten

Doch das hielt manch einen Autofahrer nicht davon ab, trotzdem die gesperrte Auffahrt zu nutzen. Sie seien anscheinend Slalom an den provisorisch aufgestellten Absperrbaken vorbeigefahren, um so auf die A39 respektive die A7 zu gelangen. Angeblich habe es auch Ausreden gegeben, dass der Hauptfahrstreifen nicht abgesperrt gewesen sei.

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„Ich kann nur unterstellen, dass ein anderer, selbstsüchtiger, egoistischer Autofahrer die Baken eventuell an die Seite geschoben hat“, sagte ein Polizist der Inspektion Hildesheim gegenüber news38.de.

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Unfallstatistik in Niedersachsen im Jahr 2020

  • durch Corona hat es deutlich weniger Unfälle gegeben
  • 184.844 Unfälle insgesamt auf den Straßen von Niedersachsen (-15,2 Prozent zum Vorjahr)
  • 370 Menschen sind ums Leben gekommen (2019 waren es noch 432)
  • 35.005 Menschen wurden verletzt – davon 5260 schwer
  • Unfallursachen sind vor allem überhöhte Geschwindigkeit, Vorfahrtsmissachtung, Alkohol am Steuer und Fehler beim Abbiegen oder Überholen

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Bußgelder verteilt wegen der Missachtung der Absperrungen

Einige Autofahrer haben wegen der Missachtung der Absperrung deswegen ein Bußgeld bezahlen müssen. (fb)