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Bosse wegen dieser Äußerung fassungslos: „Unfair gegenüber einer kompletten Branche“

Bosse wegen dieser Äußerung fassungslos: „Unfair gegenüber einer kompletten Branche“

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Foto: IMAGO / Future Image

So kennen wir eigentlich die Konzerte von Bosse: Dicht gedrängt mit Tausenden Menschen vor der Bühne stehen, tanzen und schwitzen, lautstark mitsingen – und auf der Bühne steht Bosse, der Vollgas gibt.

Doch wegen der Corona-Pandemie mussten Bosse und seine Fans wie alle anderen Künstler und Kulturbegeisterte auch in den vergangenen Monaten die Füße stillhalten. In diesem Jahr wagt sich der gebürtige Braunschweiger wieder auf die Bühnen Deutschlands. Mit einem Unterschied: Sein Publikum sitzt in Strandkörben, auf Stühlen oder Picknickdecken.

Egal, denkt sich Bosse. Hauptsache Musik und Spaß. Doch nicht jeder sieht das so – und über so manche Aussage kann Bosse nur den Kopf schütteln.

Bosse gibt wieder Konzerte: „Hauptsache, machen!“

In den vergangenen Tagen sorgten gleich zwei Künstler für Aufsehen. Helge Schneider brach sein Konzert in Augsburg mit den Worten „Habe keine Lust mehr“ ab. Seine restlichen Strandkorbkonzerte sagte er auch ab. Das Format sei einfach nicht passend für ihn.

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Das ist Bosse:

  • Songwriter, Gitarrist, Sänger
  • geboren am 22. Februar 1980 in Braunschweig
  • aufgewachsen in Hemkenrode im Landkreis Wolfenbüttel
  • verheiratet mit der Schauspielerin Ayse Bosse
  • lebt in Hamburg

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Nena polarisierte indes mit ihrer Wut-Rede bei ihrem Konzert in Berlin. Dort machte die Sängerin deutlich, dass sie es de Verantwortung der Besucher überlässt, ob sie sich an die Hygieneregeln halten oder nicht. „Genauso wie jeder frei entscheiden darf, ob er sich impfen lässt oder nicht“, schiebt sie hinterher. Mehr zu dem Auftritt liest du HIER.

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Aussagen, die Sänger Bosse nicht verstehen kann. Der Musiker tourt leidenschaftlich gerne, liebt es, Konzerte zu spielen und sein Publikum mitzureißen. Dass er in diesem Jahr wieder auf Tour gehen kann – wenn auch inklusive Publikum in Strandkörben oder auf Picknickdecken – ist für ihn ein Geschenk. Im Spiegel schreibt der Sänger in einem Protokoll: „Ich habe gedacht: Hauptsache, machen!“.

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Diese Aussagen ärgern Bosse: „Unfair einer kompletten Branche gegenüber“

Die Reaktion seines Publikums würde ihm zeigen, dass es die richtige Entscheidung war: „Die Leute haben sich so gefreut! Es war in allen Städten ein totaler Abriss, trotz Strandkorb, coronakonform, 3G – alles egal, in den zwei Stunden war das gut.“

Um so weniger Verständnis hat der 41-Jährige für Nenas Aussagen, wie er im „Spiegel“ schreibt: „Ganz ehrlich, meine Band, meine Crew, die Leute hinter den Bühnen – alle sind im Moment so happy, dass da überhaupt was stattfindet. Jegliches Verhalten, das das gefährden könnte, finde ich unfair einer kompletten Branche gegenüber.“ (abr)

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