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VW zieht Konsequenzen wegen Ukraine-Krieg – HIER gibt es keine importierten Autos mehr

VW zieht Konsequenzen wegen Ukraine-Krieg – HIER gibt es keine importierten Autos mehr

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VW zieht Konsequenzen wegen Ukraine-Krieg – HIER gibt es keine importierten Autos mehr

VW zieht Konsequenzen wegen Ukraine-Krieg – HIER gibt es keine importierten Autos mehr

VW: Die Erfolgsgeschichte des Autobauers

VW hat jetzt die Reißleine gezogen – und liefert keine importierten Autos mehr nach Russland aus.

Indirekt sind dafür der dramatische Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Sanktionen des Westens verantwortlich. Der Westen hat der russische Zentralbank ordentlich zugesetzt. Und der russische Rubel ist heftig eingebrochen. Deshalb musste VW jetzt reagieren…

VW: Auslieferung von Autos zunächst ausgesetzt

Auf Nachfrage von News38 bestätigt ein Sprecher von VW: „Die Volkswagen Group Rus hat die Auslieferung von Fahrzeugen an Händler ihrer Marken bis auf Weiteres temporär ausgesetzt.“ Als Grund sei dafür der fallende Rubel-Kurs in Russland verantwortlich.

Denn durch die steigende Inflation würden sich auch die Preise ziemlich oft ändern – um eine ständige Preisanpassung zu vermeiden, sei jetzt erstmal die Belieferung gestoppt worden, wie der Sprecher weiter erklärte. „Die Auswirkungen der Sanktionen auf den Rubelwechselkurs sind so gravierend, dass wir die Belieferung des Handels ausgesetzt haben.“

Doch wie lange will VW die Auslieferungen stoppen?

Davon betroffen seien allerdings überwiegend importierte Autos: „Die Fahrzeuge, die lokal produziert sind, sind teilweise gar nicht betroffen. Aber gerade bei den Marken, die keine eigene Produktion in Russland haben, wie zum Teil Audi, Porsche und Bentley, waren diese Maßnahmen notwendig,“ heißt es weiter.

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Wie lange der Stopp anhalten soll, ist derzeit noch unklar. Klar sei allerdings: „Die Auslieferungen sollen wieder aufgenommen werden, sobald die Auswirkungen der von der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten verhängten Sanktionen geklärt sind,“ wie es weiter heißt.

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Ein Boykott der russischen Regierung sei diese Maßnahme nicht. „Wir haben da viele Tausend Mitarbeiter und wir sind verantwortlich für die Menschen, die da arbeiten. Und die können nichts dafür, was da jetzt schreckliches passiert.“ (jko)

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