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Urlaub in Italien & Schweiz: Nach Mega-Unwettern herrscht jetzt Gewissheit

In Italien und der Schweiz gab es zuletzt heftige Unwetter. Urlauber bangten bereits um ihre Reise – doch nun können sie aufatmen.

© imago/robertharding

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Für viele Reisende ist das wohl der Worst Case schlechthin: miserables Wetter im Urlaub! Da freut mich sich Wochen oder Monate vorher auf die Reise und dann geht sie buchstäblich den Bach hinunter. So ist es nun einigen Touristen in Italien und der Schweiz passiert.

In den vergangenen Tagen hat es nämlich hier unaufhörlich geregnet. Besonders rund um Ostern gab es schwere Unwetterwarnungen. Doch jetzt können Urlauber wieder etwas aufatmen, denn die meisten Warnungen wurden wieder aufgehoben.

Lage in Italien und Schweiz entspannt sich

Wie der ADAC berichtet, hat sich die Lage im Norden Italiens etwas entspannt. So wurden unter anderem in Turin alle Brücken über den Fluss Po freigegeben. In einigen Regionen gilt jedoch immer noch die Warnstufe Gelb oder Orange der italienischen Zivilschutzbehörde. Grund: Die Lage ist noch nicht ganz ausgesessen.

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Wie nämlich „Il Meteo“ berichtet, wird weiterhin Unwetter erwartet, das auf einen Zyklonwirbel aus Island zurückzuführen ist. Aus diesem Grund hat der italienische Zivilschutz für die Regionen Emilia Romagna, die Lombardei und Venetien die orangefarbene Warnstufe ausgerufen. Für elf andere Regionen, darunter Apulien und Umbrien, gilt die Stufe Gelb. Die „ausgedehnte Regenfälle“ sind also noch nicht vorüber.

Was können Urlauber tun?

In der Schweiz sieht es ähnlich aus. Vor allem für die südlichen Kantone Bern, Wallis und Tessin, die ebenfalls aktuell viele Feriengäste haben, galten Wetterwarnungen wegen möglicher Überschwemmungen, Schnee und Schlammlawine. Hier kam es vor allem in höheren Lagen zu starkem Schneefall. Mittlerweile ist hier aber die Lage auch wieder unter Kontrolle.


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Doch was können Urlauber nun tun, wenn sie bereits eine Reise gebucht haben und wegen der Unwetter diese nicht mehr antreten möchten? Laut ADAC ist eine kostenlose Stornierung in der Regel nur möglich, wenn das Urlaubsziel direkt von der Naturkatastrophe betroffen ist. Außerdem: Die Angst vor Überschwemmungen reicht als Stornogrund nicht aus.

Reisende können sich aber im Netz über das aktuelle Verkehrsaufkommen und möglichen Warnungen informieren.