Veröffentlicht inHarz

Harz-Wanderer erlebt brutales Abenteuer – „Was zur Hölle?“

Für einen Wanderer gestaltete sich seine Tour durch den Harz als ein brutales Abenteuer. Was er erlebt hat, liest du hier.

© IMAGO / imagebroker

Die schönsten Wanderziele und Attraktionen im Harz

Lust auf einen Trip in den Harz? Wir zeigen einige der schönsten Wanderziele und Attraktionen in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge.

Gerade jetzt, wo der Frühling auch im Harz eingezogen ist, zieht es viele Wanderer raus in die Natur. Kein Wunder, schließlich bietet der Harz unzählige Wanderwege – ob Anfänger. Fortgeschrittene oder Experten ist alles mit dabei.

Ein Wanderer, der sich auf eine Tour durch den Harz aufgemacht hat, ist Marco Engel. Doch statt einer entspannten Wanderung, erlebte er ein brutales Abenteuer. Und dieses hat er für Zuschauer auf Youtube festgehalten.

Harz-Wanderer erlebt brutales Abenteuer

Marcos Route: Von Treseburg aus durch den Harz zum Bodetal in Thale – oder der „Grand Canyon von Deutschland“, wie Marco das Tal auch nennt. Eine Strecke von 28 Kilometern, über 1000 Höhenmeter: Das haben er und seine Freunde sich vorgenommen. Und zunächst ist die Stimmung beim Wander-Trupp noch gut. Selbst der vier Kilometer lange Umweg, den die Gruppe nehmen muss, kann ihre Freude zunächst nicht trüben. Doch so entspannt sollte es für Marco und seine Freunde nicht ewig weitergehen, wie er auf Youtube berichtet.

+++ Harz: Wanderin platzt bei diesem Anblick der Kragen – „Eine Riesen-Sauerei!“ +++

Schließlich haben Marco und seine Kumpels den tiefsten Punkt des Bodetals angekommen und können gemütlich am Fluss entlang spazieren. Ganze acht Kilometern wandern sie am Flüsschen im Harz entlang – und entdecken sogar einen kleinen Wasserfall. „Wahnsinnig schön. Mega“, kommentiert Marco die Aussicht. Doch beim Aufstieg aus dem Tal heraus wird es schon etwas brenzliger. Der Weg ist schmal und rechts gehen die Klippen steil bergab. Geländer? Die gibt es nur an bestimmten Stellen der Strecke.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

„Was zur Hölle hab ich mir dabei gedacht?“

Und hier kriegen wir schon eine erste Idee davon, warum Marcos Harz-Video den Titel trägt: „Was zur Hölle hab ich mir dabei gedacht?“ Neben den steilen Abhängen sieht sich der Wander-Trupp einer weiteren Gefahr gegenüber. Schilder, die vor Steinschlägen warnen, zieren den Wegesrand. Trotzdem schaffen sie den Aufstieg. Nach der Hälfte des Weges stoppen sie für eine Stärkung und ein Bier an einer Raststätte. Mit neuer Stärke geht es für Marco und seine Wander-Kumpels weiter. Doch auch hier ist ihre Tour nicht ohne.

+++ Harz: Mann nach Wanderrunde fassungslos – „Habe ich noch nie erlebt“ +++

„Heide Witz gar. Eieiei. Was ne Scheiße,“, flucht Marco bei dem Aufstieg zu ihrem nächsten Aussichtspunkt, der La Viershöhe. Kein Wunder, schließlich geht es hier fast 200 Höhenmeter nach oben. Danach geht es für die Wanderer weiter zum Hexentanzplatz. Doch wer jetzt glaub, das Schlimmste an Marcos Tour sei jetzt überstanden, hat falsch gedacht. Vom Hexentanzplatz geht es wieder runter – und dieser Abstieg hat es in sich. „Er ist brutal ekelhaft“, erzählt Marco der Harz-Community.

„Macht kein Spaß mehr“

Doch davon lassen Marco und seine Wander-Kumpanen sich nicht abschrecken. Denn „vor dem Aufstieg ist nach dem Aufstieg“, stellt er fest. Schließlich ist ihre Harz-Wanderung noch längst nicht vorbei. Für Marco und Kumpels geht es jetzt wieder hoch, über den Präsidentenweg zur Rostreppe. Und hier kommt Marco an seine Grenzen. „Es macht echt kein Spaß mehr, hier hochzulaufen“, beklagt er sich. Trotzdem zieht der Trupp durch und kann sich schließlich auf Bühlos Höhe über einen phänomenalen Ausblick freuen.


Mehr News:


Auf den letzten acht Kilometern der Strecke wartet auf Marco und seine Freunden noch eine letzte Herausforderung: Ein alpiner Klettersteig. Und auch dieser ist nichts für schwache Nerven! „Wahnsinnig schön“, findet Marco. Dennoch schließen die Wege hier mit steilen Hängen und felsigen Klippen ab. Doch auch diese Herausforderung meistern die Harz-Wanderer. Und nach 28 Kilometern zieht Marco das Fazit: „Mega geile Tour. Bodetal brutal. Trotzdem hat es mir gefallen.“