Im Harz breitet sich derzeit ein gefährliches Virus aus, das besonders für Hunde und Wildtiere eine ernsthafte Bedrohung darstellt.
Die Landgemeinde Harztor hat nach mehreren bestätigten Fällen eine dringende Warnung herausgegeben und bittet Einwohner sowie Besucher um erhöhte Vorsicht.
Harz: Tödliche Gefahr für Hunde
Das Veterinäramt hat die Staupe-Erkrankung bei verschiedenen toten Wildtieren im Revier Ilfeld (Harz) nachgewiesen. Die hochansteckende Viruserkrankung verläuft bei vielen Tieren schwer und endet nicht selten tödlich. Behörden haben inzwischen umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet und informieren die Bevölkerung über die aktuelle Situation.
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„Die Staupe ist für Hunde und Wildtiere oft tödlich“, warnt die Landgemeinde Harztor in ihrem offiziellen Statement auf Instagram. Hundebesitzer werden dringend gebeten, ihre Tiere in der betroffenen Region ausschließlich angeleint auszuführen. Experten raten zudem zur Überprüfung des Impfschutzes. Ein aktueller Impfschutz kann Hunde effektiv vor einer Ansteckung bewahren. Tierärzte in der Region verzeichnen bereits eine erhöhte Nachfrage nach entsprechenden Impfungen.
Verhaltensregeln für die Bevölkerung und Besucher im Harz
Die Behörden im Harz haben klare Anweisungen für den Umgang mit der aktuellen Situation formuliert. „Keine Waschbären oder Wildtiere füttern“, lautet eine der wichtigsten Regeln, die die Landgemeinde Harztor kommuniziert. Das Füttern könnte zur weiteren Ausbreitung des Virus beitragen.
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Beim Fund von toten Tieren gelte besondere Vorsicht. „Verendete Tiere nicht anfassen – Fund sofort melden“, warnt die Gemeinde ausdrücklich. Obwohl Menschen nicht direkt durch das Virus gefährdet sind, können sie als Überträger fungieren. Weitere Details und aktuelle Entwicklungen zur Staupe-Situation im Harz kannst du auf der offiziellen Website der Gemeinde unter www.harztor.de nachlesen.