VW mischt die Vatikan-Flotte auf. Offenbar fährt auch der neue Papst auf Volkswagen ab.
Jedenfalls ließ sich Leo XIV. bei seinem ersten „privaten Ausflug“ als Papst in einem VW kutschieren.
VW: Der Papst als Beifahrer
Womöglich will Papst Leo nicht nur in puncto Kleidung und Wohnsitz so einiges anders machen, sondern auch bei der Auto-Wahl neue Akzente setzen. Vorgänger Papst Franziskus war bis zu seinem Tod immer in einem weißen Fiat 500L unterwegs – der italienische Kleinwagen wurde zum Symbol eines bescheidenen Pontifikats. Papst Leo hat sich aber jetzt offenbar für einen schwarzen Elektro-SUV von VW entschieden. Nur das Kennzeichen war gleich: „SCV 1“. SCV steht für Stato della Città Vaticano – und die 1 für den Papst.
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Der 69-Jährige ließ sich am Samstag (10. Mai) zu der von „seinem“ Augustiner-Orden betreuten Basilika „Mutter vom Guten Rat“ in Genazzano gefahren – knapp 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt. Auch schon für die Rückfahrt zu seiner Wohnung im Palazzo del Sant’Uffizio nahe dem Vatikan war er als Beifahrer im dunklen Elektro-VW unterwegs.
Neuer Papst, neues Auto?
Italienische Medien spekulieren, dass der Autowechsel damit beschlossene Sache ist. Der Vatikan selbst hat sich zu dem Thema bisher nicht geäußert. Leo hatte den VW aber auch schon am Abend nach seiner Wahl zum Papst benutzt, als er in seiner neuen Rolle erstmals Kontakt zu den Gläubigen suchte. Was sagt eigentlich VW dazu? Offenbar freut man sich im Konzern. Aber eine offizielle Aussage war auf News38-Nachfrage nicht zu bekommen.

Im Übrigen gilt es nicht als komplett ausgeschlossen, dass der neue Papst auch mal selbst fahren wird! Laut seinen Weggefährten liebt der 69-Jährige es, am Steuer zu sitzen: „Er liebt es, Auto zu fahren, er könnte es stundenlang tun“, sagte etwa der Augustinerpater Giuseppe Pagano der römischen Zeitung „Il Messaggero“.
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Im päpstlichen Fuhrpark gibt es inzwischen schon mehrere Elektro-Fahrzeuge. Denn auch der Vatikan hat sich vorgenommen, nachhaltiger zu werden. Die Dekarbonisierungs-Strategie der Vatikanstadt sieht vor, die Flotte bis 2030 klimaneutral zu machen. Volkswagen hatte schon Ende 2023 einen „heiligen Deal“ mit dem Vatikan eingetütet. Dutzende ID-Modelle sollten die „heilige Flotte“ verstärken, hieß es damals. Auch der damalige Papst Franziskus schaute sich einen ID.3 an. (HIER liest du mehr dazu!)