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„Bares für Rares“-Händler-Zoff im ZDF – er nimmt kein Ende

Bei „Bares für Rares“ gibt es im Händlerraum große Diskussionen. Die Profis sind sich völlig uneinig. Um was geht es?

© ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Spannung im Händlerraum! Bei „Bares für Rares“ geht es heiß her. Denn die Profis der Trödelshow sind sich uneinig über ein Mitbringsel von Christiane Korell aus Willingshausen. Die 61-Jährige hat etwas Besonderes im Pulheimer Walzwerk dabei: fünf Fliesen!

Doch die sind nicht von ungefähr. Und so hofft die „Bares für Rares“-Kandidatin, dafür noch einen guten Preis machen zu können. Sie ahnt nicht, dass ihre Fliesen zum großen Diskussionsgegenstand im Händlerraum werden.

„Bares für Rares“-Händler-Zoff

Christian hat die Fliesen von ihrem Schwiegervater, doch Bedarf besteht aktuell nicht in ihrer Wohnung. Und so kam die Idee auf, es bei Horst Lichter von „Bares für Rares“ zu versuchen. Der Moderator begutachtet zusammen mit Experte Colmar Schulte-Goltz die Rarität genau.

Letzter ist baff, als er sieht, dass die Fliesen vom berühmten Porzellan-Hersteller Meissen sind. Er schätzt sie vom Alter her auf über 100 Jahre ein und glaubt, sie könnten in der Zeitspanne zwischen 1906 und 1923 hergestellt worden sein.

Um diese Fliesen geht es bei „Bares für Rares“. Oder doch etwa Kacheln? Foto: ZDF

75 Euro erhofft sich Christiane Kroll, die Expertise liegt bei 100 Euro. Doch die Händler haben zu Beginn der Verhandlung nur ein Thema im Kopf: Sind es Fliesen oder Kacheln? Und schon beginnt der Händler-Zoff!

  • Christian Vechtel: „Bei mir heißen die Fliesen, weil Kacheln sind bei mir am Ofen“,
  • Jan Čížek: „Das sind Kacheln!“
  • Christian Vechtel: „Nein, das sind Fliesen!“
  • David Suppes: „Wandfliesen“


Als es zu den ersten Geboten kommt, streiten sich die Händler erneut über die Bezeichnung Kacheln oder Fliesen. Bevor die Diskussion noch Stunden weitergeht, wird Nägel mit Köpfen gemacht. „Bares für Rares“-Händler Jan Čížek bietet schließlich 100 Euro getreu der Expertise und wird von Christiane Kroll belohnt: Sie nimmt das Geld dankend an. „Ich bin sehr zufrieden und fahre mit einem guten Gefühl nach Hause.“