Das war zu viel! Nach dem enttäuschenden 0:3 in Elversberg kam es im Endspiel um den direkten Klassenerhalt noch dicker. Gegen den 1. FC Nürnberg (1:4) geriet Eintracht Braunschweig komplett unter die Räder.
Zur Halbzeit war die Partie schon entschieden. Gelähmte Löwen brachten nichts zustande – und verloren dadurch auch den Kredit bei den Fans. Die griffen früh zu einem drastischen Schritt, der mit Blick auf die Relegation besonders pikant ist.
Eintracht Braunschweig: Fans haben die Nase voll
Alles sah nach dem direkten Klassenerhalt aus – doch dann wurde der Eintracht der Stecker gezogen. Die Siegesserie endete jäh. Gegen Nürnberg ging gar nichts, von Minute 1 an war klar: Hier gibt’s heute nichts zu holen. Die Niedersachsen müssen in die Relegation.
Eine Extra-Runde, die mit Blick auf die zuletzt desaströse Form für große Angst bei den Fans sorgt. Viele von ihnen hatten gegen den FCN schon früh die Faxen dicke. Bereits beim 0:3 verließen die Blaugelben in Scharen das Eintracht-Stadion. Und dabei sollte es nicht bleiben.
Fanszene stellt Support ein
Auch die aktive Fanszene setzte ein deutliches Zeichen. Sie rollten ihre Fahnen ein und verzichteten für die restliche Partie auf die Unterstützung. Ein Schritt, auf den Ultras & Co. nur in absoluten Ausnahmefällen zurückgreifen. Für die Löwen-Profis nicht weniger als eine schallende Ohrfeige vor den zukunftsweisenden Partien gegen den 1. FC Saarbrücken am Freitag und dem darauffolgenden Dienstag.
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Vorwürfe, Pfiffe und eingestellter Support – eine Kluft hat sich zwischen Spielern und Fans von Eintracht Braunschweig aufgetan. Und das zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt. Ganz bittere Aussichten für die Relegation. Im Moment riecht es an der Hamburger Straße nach Abstieg.