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Eintracht Braunschweig bereitet sich auf Fan-Wahnsinn vor – und hat eine dringende Bitte

Einen Schritt ist Eintracht Braunschweig vom Klassenerhalt entfernt. Vor dem Rückspiel gegen Saarbrücken gibt es einen Appell an die Fans.

© IMAGO/Hübner

Wilde Jahre! Eintracht Braunschweig und die Angst vor dem Fahrstuhl

Die jüngste Historie von Eintracht Braunschweig ist von zahlreichen Auf- und Abstiegen geprägt. Wir zeigen dir die wilde Achterbahnfahrt des Traditionsvereins.

Ein Schritt noch bis zum Klassenerhalt – Eintracht Braunschweig will im Relegations-Rückspiel gegen den 1. FC Saarbrücken den Abstieg im letzten Augenblick noch abwenden. Die Chancen stehen nach dem 2:0 im Hinspiel gut.

Und dann? Während Interminstrainer Marc Pfitzner alles ausblendet, was Schlusspfiff sein könnte, hat sich Eintracht Braunschweig zwangsläufig mit dem „Was wäre wenn“ beschäftigt. Noch vor dem Relegations-Endspiel gegen Saarbrücken gibt es einen Appell an die Fans.

Eintracht Braunschweig will keinen Platzsturm, aber…

Nicht zum ersten Mal hat der BTSV ein Herzschlag-Finale – und nicht zum ersten Mal droht deshalb auch ein Platzsturm. Gelingt der Eintracht der Klassenerhalt, ist es gut möglich, dass die Fans die Tore durchbrechen, die Zäune überklettern, um auf dem heiligen Rasen den Last-Minute-Nichtabstieg zu feiern. Immer häufiger hatten Vereine in den letzten Jahren versucht, das zu verhindern. Schließlich kostet das nicht nur eine Menge Geld, sondern kann auch gefährlich werden.

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Auch Braunschweig hat sich vor dem Saarbrücken-Rückspiel (hier LIVE sehen) mit diesem Szenario auseinandergesetzt, verrät Pressesprecher Luca Podlech auf Nachfrage von News38 vor dem Spiel. „Wir sind ja erprobt“, sagt er mit einem Augenzwinkern. „Das gab es in den letzten Jahren immer wieder.“ Erst im vergangenen Jahr war die Rettung am vorletzten Spieltag gemeinsam auf dem Platz gefeiert worden.

„Wir sind auf dieses Szenario vorbereitet“

Podlech stellt klar: „Wenn es zu einem Platzsturm kommt, kann man den aufgrund der Dynamik nicht verhindern. Wir sind auf dieses Szenario vorbereitet.“ Er sagt aber auch deutlich: „Wir wünschen uns keinen Platzsturm, sollte uns der Klassenerhalt gelingen.“


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