Mit einem außergewöhnlichen Konzept wollte McDonald’s vor allem die jüngeren Kunden ansprechen und dauerhaft für sich gewinnen. Allerdings stampfte der Fastfood-Riese nun Filialen und bestehenden Dienstleistungen ein.
Im Detail bedeutet das, dass McDonald’s sein Konzept „CosMc’s“ nach nur anderthalb Jahren beendet hat. Die Filialen boten Getränke mit außergewöhnlichen Geschmackskombinationen und zielten auf die Generation Z. Der Fokus lag auf Lattes und kreativen Drinks statt klassischem Fastfood. Insgesamt existierten fünf Standorte, alle in den USA.
McDonald’s: Ein Testlabor für neue Konzepte
Laut McDonald’s sei „CosMc’s von vornherein nur als limitiertes Experiment“ gedacht gewesen. Die Filialen dienten dazu, Trends und Technologien zu testen. Das Konzept wurde bewusst nicht global eingeführt. Die gesammelten Erkenntnisse sollen künftig das Hauptangebot prägen, ohne neue Filialen zu schaffen.
Parallel setzt McDonald’s weiter auf Expansion in Europa. In Mallorca eröffnete die größte Filiale mit Servicepersonal (hier mehr dazu). Linz erhielt 2024 ein innovatives Restaurant. Dieser Ansatz zeigt, dass McDonald’s bereit ist, neue Wege zu testen, abhängig von lokalen Interessen und Marktbedingungen.
McDonald’s: Trends ins Hauptangebot integrieren
Die Erfahrungen aus „CosMc’s“ fließen ins globale Sortiment ein. Kreationen könnten überall im McDonald’s-Franchise integriert werden, wie CEO Chris Kempczinski gegenüber dem Nachrichtensender CNN erklärte. Zwar verschwinden die „CosMc’s“-App und ihr Bonusprogramm, doch die wichtigsten Erkenntnisse bleiben erhalten.
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McDonald’s steht jedoch unter Druck: Sowohl in den USA als auch Deutschland sinken Verkaufszahlen. Dennoch plant das Unternehmen weltweit Expansionen und neue Filialen. Ob das Konzept sich auch außerhalb der USA durchsetzt, bleibt offen. McDonald’s muss sich weiter anpassen, um global erfolgreich zu bleiben.
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