Girokonto leer, Mahnungen im Briefkasten – Schulden sind für viele junge Menschen längst keine Bagatelle mehr, sondern bitterer Alltag. In der aktuellen ZDF-Reportage „Jung und verschuldet“ geht es genau um diese Thematik.
Gleich zu Beginn konfrontiert das ZDF seine Zuschauer mit der Geschichte von Jasmin (23), einer Arzthelferin, die über 16.000 Euro Schulden angehäuft hat. Doch was war der Auslöser dafür?
ZDF-Reportage trifft den Nerv der Zeit
Scheinbar harmlose Online-Käufe, Ratenzahlungen und das Gefühl, alles irgendwie noch hinzubekommen. Doch irgendwann geht nichts mehr! Plötzlich wird Privatinsolvenz zur letzten Option.
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Die Reportage steht stellvertretend für Tausende junger Menschen, die ihre Ausgaben unterschätzen und in die Schuldenfalle tappen. Sie zeigt deutlich, wie schnell man den Überblick verlieren kann und, wie schwer der Weg zurück ist.
Die Zuschauer debattieren hitzig
Auf Instagram löst ein aktueller Beitrag mit einem kleinen Ausschnitt der Reportage große Resonanz aus. Die Reaktionen fallen bunt gemischt aus. So fordert ein User vehement: „Wie wäre es in der Schule über Schulden und Finanzen mehr zu reden.“
Ein weiterer stellt deutlich fest: „Unglaublich, wie solche Menschen einfach nicht mit Geld umgehen können.“ Eine andere lobt Jasmin für ihren Mut über ihre Geschichte zu sprechen.
Während ein Nutzer auch zu einer Reformierung des Bildungssystems aufruft. Er schreibt: „Das Bildungssystem müsste überarbeitet werden. Statt einige Themen auf dem Lehrplan X mal zu behandeln, sollte es ein Fach geben, welches Finanzen, Recht und Staat lehrt.“
Hat das Thema ebenfalls dein Interesse geweckt? Wichtig zu wissen: Die gesamte ZDF-Reportage ist seit dem 4. April 2025 in der ZDF-Mediathek abrufbar.