Beim Thema Urlaub denkt man an paradiesische Strände oder kulturelle Highlights. Doch manche Orte solltest du besser meiden. Gefährliche Tiere, giftige Stoffe oder strenge Sicherheitsvorkehrungen machen diese Destinationen für Reisende unzugänglich – und oft lebensgefährlich.
Ob verlassene Geisterstädte, radioaktive Inseln oder militärische Sperrgebiete: Einige dieser Orte klingen abenteuerlich, gehören aber garantiert nicht auf deinen Reiseplan. Statt Entspannung birgt jeder Versuch, sie zu betreten, ein enormes Risiko.
Orte, die deinen Urlaub ruinieren könnten
In den USA gelten die mysteriöse Area 51 und die Schlangeninsel Queimada Grande als Absolutes No-Go. Während die Area 51 streng bewacht wird, machen gefährliche Schlangen Queimada Grande unbetretbar. Auch in der Ukraine erinnert der verstrahlte Tschernobyl-Reaktor an die Gefahren eines solchen „Urlaubs“.
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In Indien sorgt North Sentinel Island für Schlagzeilen. Der dort lebende Stamm wehrt Besucher seit Jahrhunderten aggressiv ab. Ähnlich gefährlich sind die Farallon Islands vor San Francisco, wo radioaktiver Müll die Umwelt verseuchte. Abenteuerlustige sollten diese Orte auf ihrer Urlaubsliste streichen.
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Gefährliche Ferienziele in Europa
Auch Europa birgt verbotene Reiseziele. Deutschlands Insel Riems untersucht gefährlichste Krankheitserreger und bleibt Touristen streng verschlossen. Schottlands Gruinard Island war einst durch Anthrax-Versuche verseucht und bleibt trotz Dekontaminationsmaßnahmen unbesucht.
In Frankreich ist die Lascaux-Höhle wegen kostbarer Malereien gesperrt. Einzig Nachbildungen stehen Besuchern offen. Selbst auf Zypern lockt die historische Stadt Varosha Abenteurer, bleibt jedoch aufgrund des Zypern-Konflikts unzugänglich. Diese Orte sind nicht für einen entspannten Urlaub geeignet.
Hochsicherheitszonen statt Entspannung im Urlaub
Manche Orte sind absichtlich für die Öffentlichkeit gesperrt. Norwegens Saatbank-Tresor schützt wertvolle Samen in einer Hochsicherheitsanlage. In den USA lagern in der Mine Iron Mountain vertrauliche Firmendaten, zu denen niemand Zutritt erhält. Wer dennoch neugierig ist, findet auch in aktuellen Dokumentationen spannende Informationen. Aber geh kein Risiko ein: Ein solcher „Urlaub“ lohnt sich definitiv nicht, rät der „Reisereporter“.