Reisen – für viele Menschen gibt es nichts Schöneres. Ob Sommer-Urlaub in Italien oder das Staunen über Polarlichter in Norwegen: Die Sehnsucht nach fernen Orten steckt wohl in den meisten von uns. Doch nicht für jeden ist dieses Bedürfnis nach neuen Eindrücken leicht zu erfüllen. So auch bei Dirk aus Niedersachsen.
Früher war Dirk viel unterwegs, reiste gerne, entdeckte die Welt. Auch heute würde er das gerne wieder tun. Doch eine unheilbare Krankheit und sein Alter lassen das nicht mehr zu. Seit mehreren Wochen liegt Dirk auf einer Palliativstation in der Region Hannover. Schon bald soll er in ein Hospiz verlegt werden. Seine Kräfte verlassen ihn zwar – doch sein Wunsch, noch einmal etwas zu erleben, ist geblieben.
Niedersachsen: Ein letzter Ausflug
Sein Traum: Noch einmal raus. Noch einmal ein Abenteuer. Noch einmal Neues entdecken, wie früher. Allein ist das für ihn nicht mehr möglich – doch der ASB-Wünschewagen Niedersachsen hilft ihm, diesen Wunsch wahr werden zu lassen. Gemeinsam mit dem Wünschewagen-Team und seiner Frau Anja macht sich Dirk auf den Weg ins Landesmuseum Hannover. Es ist nicht weit entfernt – aber voller spannender Eindrücke.
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Im Museum blüht Dirk auf. Kunst, Kultur, Geschichte – all das begeistert ihn. Im Rollstuhl wird er durch die Ausstellungen geschoben, vertieft sich in Gespräche mit seiner Frau und dem Wünschewagen-Team. Er erinnert sich an frühere Reisen, erzählt von seiner Leidenschaft für seltene Tiere.
Kartoffelsalat zur Stärkung
„Erst nach Stunden hat er sich satt gesehen. Neues Wissen erworben, Altes vertieft“, schreibt das Wünschewagen-Team auf Facebook. Doch mit dem Museums-Besuch ist der Ausflug noch lange nicht vorbei. Bei schönem Wetter geht es weiter: Ein Spaziergang am Maschsee-Ufer, bevor die Gruppe in einem nahegelegenen Restaurant einkehrt. Da isst Dirk noch einen leckeren Kartoffelsalat, eine Stärkung nach dem aufregenden Tag.
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Gemeinsam mit seiner Frau lässt der Niedersachse den Ausflug Revue passieren, lässt die Eindrücke auf sich wirken. Noch einmal rausgekommen. Noch einmal gelebt. Noch einmal ein kleiner Traum, der Wirklichkeit wurde – fernab des Krankenhauszimmers.
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