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Dschungelcamp-Star verliert sein Bein: „Da wusste ich, das Schlimmste war eingetreten“

„Dschungelcamp“-Star Björn-Hergen Schimpf erleidet ein schweres Schicksal. Doch von Trauer ist keine Spur!

© Foto: RTL / Pascal Bünning

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Er war über Jahrzehnte fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft – jetzt kämpft sich „Dschungelcamp„-Bekanntheit Björn-Hergen Schimpf nach einem schweren Schicksalsschlag zurück. Der ehemalige „Der Preis ist heiß“-Moderator verlor sein linkes Bein und spricht nun gegenüber „Bunte“ offen über die Operation, seine Gefühle danach und den Weg zurück in den Alltag.

Doch wer denkt, dass der 81-Jährige den Kopf hängen lässt, irrt. Björn-Hergen Schimpf verarbeitet den Verlust mit einer Mischung aus trockenem Witz, Ehrlichkeit und familiärer Unterstützung – ganz nach dem Motto: Das Leben geht weiter, wenn auch auf neuen Wegen.

„Dschungelcamp“-Star erhält bittere Diagnose

Mit einer möglichen Amputation seines Bein musste sich Björn-Hergen Schimpf schon länger auseinandersetzen. „Die Amputation drohte, aber es war nicht ganz klar“, erinnert sich der „Dschungelcamp“-Star. Doch dann kam die bittere Gewissheit: „Halten Sie mal den Stumpf.“ Als er diesen Satz hörte, war alles klar: „Da wusste ich, das Schlimmste war eingetreten, sie mussten mein Bein abnehmen.“

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Schimpf nimmt es mit Fassung – und mit einem Satz, der seinen bekannten Humor zeigt: „Die große Showtreppe werde ich nicht mehr runtergehen können.“ Das sei natürlich traurig, aber nicht alles. Er blickt nicht zurück, sondern nach vorn.

Ein Leben ohne Bein – aber nicht ohne Lächeln

Nach der Operation zog Björn-Hergen Schimpf vorübergehend zu seinem Sohn und dessen Partnerin. Das war ein wichtiger Schritt, der ihm half, mit der neuen Situation zurechtzukommen. „Unterstützung, sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen, findet er bei seinem Sohn und seiner Schwiegertochter“, heißt es im „Bunte“-Interview.

Das familiäre Umfeld bedeutet für ihn mehr als nur Hilfe im Alltag. Es zeigt ihm, dass auch nach einem großen Einschnitt neue Stabilität möglich ist – und sogar neue Lebensfreude. Die Offenheit, mit der er über sein Schicksal spricht, dürfte anderen Betroffenen Mut machen. Der ehemalige „Dschungelcamp“-Teilnehmer bleibt sich treu: mit Selbstironie, Mut und Entschlossenheit. Die Einschränkungen sind da, doch sein Blick richtet sich nicht auf das, was fehlt, sondern auf das, was bleibt. Und das ist nicht wenig.



Er zeigt mit seinem Umgang, dass eine Amputation nicht das Ende eines erfüllten Lebens bedeutet, sondern vielmehr der Beginn eines neuen Kapitels sein kann. Gerade für ältere Menschen setzt er damit ein starkes Zeichen. Mit klaren Worten und entwaffnendem Witz beweist Björn-Hergen Schimpf, dass Lebensfreude nicht an ein Körperteil gebunden ist. Er bleibt Vorbild – auf und abseits der Showtreppe.