Vor dem Großen Preis von Großbritannien gibt es in der Formel 1 kein anderes Thema. Ist sich Max Verstappen tatsächlich mit Mercedes über einen Wechsel einig? So hatte es „Sky Italia“ in der Woche vor dem Rennen in Silverstone berichtet.
Entsprechend bekam am Medientag am Donnerstag (3. Juli) fast jeder Fahrer eine Frage zu diesem Thema gestellt. Insbesondere standen dabei natürlich auch die beiden Mercedes-Piloten im Fokus. Ihre Antworten machen klar: Im Falle eines Verstappen-Wechsels wird einer der beiden Formel-1-Piloten schwer enttäuscht werden.
Formel 1: Mercedes im Fokus
Seit die Verstappen-Mercedes-Geschichte in der Welt ist, brodelt die Gerüchteküche. Welchen seiner beiden aktuellen Fahrer sägt Toto Wolff ab, um Platz für den viermaligen Weltmeister zu machen? George Russell, der noch keinen Vertrag für die kommende Saison besitzt, oder Top-Talent Kimi Antonelli, das dann eine ungeplante Karriere-Unterbrechung einlegen müsste?
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Klar, dass sich die beiden Silberpfeile in Silverstone diese Frage gefallen lassen mussten. Dabei zeigten sich Russell und Antonelli in ihren Antworten recht ähnlich. Keiner der beiden scheint sich um seinen Platz Sorgen zu machen, beide wollen mit Mercedes in die neue Formel-1-Saison gehen.
Russell und Antonelli wollen bleiben
Sowohl Russell als auch Antonelli betonen (in unterschiedlichen Medienrunden), dass sie mit keinen anderen Teams sprechen und beide gerne bei Mercedes bleiben würden. Russell macht zudem deutlich, dass ihm egal sei, wer sein Teamkollege sei. Dabei würde das Duo Russell-Verstappen jede Menge Sprengstoff bergen. Zudem unterstreicht der Brite, dass Toto Wolff ihn noch nie enttäuscht habe und er sich deshalb keine Sorgen mache.
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Ähnlich hält es auch Antonelli, der sagt: „Ich habe diese Chance von Mercedes bekommen und es gibt keine Gespräche mit anderen. Ich bin sehr glücklich, wo ich bin.“ Er wisse, dass das Team ihm vertraue und er sich deshalb ebenfalls keine Sorgen mache.
Formel 1: Enttäuschung wartet
Klare Aussagen von beiden. Niemand will seinen Platz einfach so hergeben. Allerdings bedeutet es auch: Sollte Verstappen wirklich nach Brackley wechseln, wird einer der beiden aktuellen Fahrer ganz bitter enttäuscht werden. Einen nicht gewollten Abgang würde das ganze nach sich ziehen.