Bayern München möchte Nick Woltemade verpflichten, doch die Gespräche mit dem VfB Stuttgart stocken seit einiger Zeit. Das könnte sich jetzt aber ändern.
Nach der schweren Verletzung von Jamal Musiala, die kurzfristig keine Entspannung in Bayerns Offensive zulässt, gewinnen die Verhandlungen an Dringlichkeit. Ein Transfer von Nick Woltemade könnte nun zeitnah wieder in den Fokus rücken.
Nick Woltemade als Bayern-Alternative zu Musiala
Im Viertelfinale der Klub-Weltmeisterschaft gegen Paris St. Germain (0:2) zog sich Jamal Musiala einen Wadenbeinbruch zu. Wegen der Verletzung, die einen mehrmonatigen Ausfall bedeutet, sehen sich die Bayern zum Handeln gezwungen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie die gescheiterten Gespräche um Nick Woltemade bald wieder aufnehmen.
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Jeder Seite steht ein deutlich abweichendes Angebot im Weg: Stuttgart fordert 100 Millionen Euro, während Bayern bislang nur die Hälfte bietet. Woltemades Beteiligung am Stuttgarter Trainingslager ist nun unsicher. Beide Vereine stehen vor der Aufgabe, hier eine Annäherung zu finden.
Geht jetzt alles schnell?
Öffentliche Kommentare zur Personalie Nick Woltemade liefert aktuell nur Bayern. Dagegen äußert sich der VfB Stuttgart zurückhaltend zu den Verhandlungen. Fabian Wohlgemuth sagt im „kicker“: „Transferperioden sind mehr und mehr zum Teil des Unterhaltungsprogramms geworden.“ Dennoch bleibe Stuttgart bei klaren Prinzipien: transparente Kommunikation im Rahmen der Fakten.
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Die Verletzung von Musiala sorgt für neue Dynamik in den Gesprächen um Nick Woltemade. Es bleibt abzuwarten, ob Bayern München bereit ist, ein deutlich höheres Angebot vorzulegen und ob Stuttgart seinen Standpunkt verändert. Ein Transfer scheint trotz aller Hindernisse im Rahmen des Möglichen.
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