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Sie verlor ihre vierjährige Tochter: Jetzt spricht CDU-Politikerin Kemmer über den Schicksalsschlag

CDU-Politikerin Kemmer verlor ihre Tochter (4), jetzt spricht sie offen über den Verlust. Sie will sich zurück in die Politik kämpfen.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Die CDU-Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer (36) hat vor vier Monaten ihre vierjährige Tochter Pauline verloren. „Die vergangenen Wochen waren nach dem plötzlichen Tod unserer Tochter für unsere Familie und unser gesamtes Umfeld sehr schwer“, sagte sie der „Südwest Presse“. Trotzdem kämpft sie sich zurück in die Berliner Politik.

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Kemmer, die mit 25 Jahren ins Parlament einzog und das Direktmandat dreimal gewann, hat in ihrer Karriere viel erreicht. Doch der Verlust ihrer Tochter Pauline hinterlässt tiefe Spuren. „Das Leben ist für uns ein anderes, aber wir finden allmählich einen Weg zurück in den Alltag“, erklärte sie.

Kemmer kämpft sich zurück in politischen Alltag

Neben Kemmer gehören auch ihr Mann Fabian (33) und Tochter Charlotte zur Familie. Charlotte kam im Juli 2022 zur Welt. Kemmer berichtete von der großen Solidarität, die ihnen zuteil wurde: „Wir danken uns sehr herzlich bei allen, die uns unterstützt und an uns gedacht haben.“ Zur Todesursache ihrer Tochter gibt es keine Informationen.


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Auch wenn der Schmerz bleiben wird, plant Kemmer ihre Rückkehr in die Politik. Seit Ende 2014 ist die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin CDU-Bundestagsabgeordnete. Nach der Sommerpause möchte sich Kemmer laut eigenen Angaben wieder dem politischen Tagesgeschäft widmen.

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Kemmer ist stellvertretender Vorsitzender der Unionsfraktion im Bereich „Forschung, Technologie und Raumfahrt, Digitalisierung und Staatsmodernisierung“. „Das sind Politikbereiche, in denen wir schnell, klug und effizient vorankommen müssen, wenn wir als große Wirtschaftsnation in der Welt weiter eine Rolle spielen wollen“, sagte sie der „Südwest Presse“.  

Sie setzt sich für den süddeutschen Mittelstand ein. In ihrem Wahlkreis Ulm und Alb-Donau-Kreis erreichte die gebürtige Esslingerin zuletzt 38,8 Prozent der Erststimmen und lag deutlich vor dem Konkurrenten der AfD.

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