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Wolfsburg: Kater Echo kämpft um jeden Atemzug – „Zu jung zum Sterben“

Kater Echo kämpft in Wolfsburg um sein Leben – dabei ist die Samtpfote nicht mal ein Jahr alt. Nun brauchen die Pfleger dringend Hilfe …

© Tierhilfe Wolfsburg

Wolfsburg – das ist die VW-Stadt

Die ganze Welt kennt Wolfsburg - dank VW. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wolfsburg im Jahr 1302. Gegründet wurde die Stadt 1938 als Sitz des Volkswagen-Werks.

Kleine tapsige Pfoten, große Ohren und zwei Knopfaugen – Kater Echo könnte bei dem einen oder anderen ein lautes „Oh“ auslösen, denn er ist wirklich süß. Doch die kleine Samtpfote lebt nicht in einem warmen (dauerhaften) Zuhause, sondern bei den Mitarbeitern der Tierhilfe Wolfsburg.

Und eben die kümmern sich mit ganz viel Herz um den kleinen Vierbeiner. Doch nun rufen die Pfleger um Hilfe: Sie brauchen dringend Geld, denn der Kater kämpft um sein Leben.

Tierheim Wolfsburg: Kater Echo kämpft um sein Leben

Er ist erst vier Monate alt – und hätte eigentlich spielen, toben und die Welt entdecken sollen. Doch stattdessen kämpfte der kleine Kater Echo um jeden Atemzug, denn er schwebt zwischen Leben und Tod. Seine Lunge war voller Flüssigkeit und sein Körper geschwächt. Die Prognose in der Tierklinik war schlecht – auch seine bisherigen Halter hatten die Hoffnung bereits aufgegeben – zu schlecht schien der Zustand des kleinen Tiers.

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„Ich verstand nicht, warum niemand an mich glaubte, warum niemand sah, dass ich noch so viel Leben in mir hatte“, beschreibt die Tierhilfe aus Echos Perspektive die kritische Situation. „Ich konnte nicht miauen, dass ich leben wollte. Ich konnte nicht sagen: ‚Ich bin noch zu jung zum Sterben!’“

„Noch immer zittert jeder Muskel“

Doch die kleine Samtpfote hatte Glück im Unglück. Die Tierhilfe Wolfsburg wurde auf seinen Fall aufmerksam und entschloss sich, ihn zu übernehmen. Innerhalb weniger Stunden wurde eine Fahrkette organisiert, um ihn in eine neue, erfahrene Obhut zu bringen.

„Ich erinnere mich an die warme Decke in meiner Transportbox, an das sanfte Murmeln der Helfer, die mir gut zuredeten“, heißt es dort weiter. Seitdem wird Echo medizinisch betreut – aktuell liegt er in einer Sauerstoffbox, sein Zustand ist stabil, aber weiterhin ernst. So betonten die Pfleger weiter: „Noch immer zittert jeder Muskel vor Schmerz und Angst, aber in ihrer Nähe kann ich spüren, dass Hoffnung möglich ist.“

Katzen-Fans drücken Echo die Daumen: „Gute Besserung“

Mittlerweile wurden die Drainage und der Zugang entfernt. Kein Wunder, dass die Tierpfleger aus Wolfsburg direkt ein Foto auf Facebook hochluden. Sofort reagierten zahlreiche User auf den süßen Schnappschuss und betonten, dass sie Echo weiterhin die Daumen drücken. Eine Userin schrieb: „Gute Besserung, kleiner Echo! Wir würden dir gerne ein neues Zuhause geben.“ Ein anderer meint: „Wir drücken dem kleinen Schätzchen alle Daumen und Pfötchen.“


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So schön es ist, dass es Echo langsam besser geht, stehen womöglich dennoch weitere Operationen an. Und genau dafür braucht die Tierhilfe finanzielle Unterstützung, denn sie besteht ausschließlich aus ehrenamtlichen Helfern. Wer helfen möchte, kann hier spenden:

Spendenkonto:
Empfänger: Tierhilfe Wolfsburg e.V.
IBAN: DE61 2695 1311 0011 0661 07
BIC: NOLADE21GFW
Verwendungszweck: Spende

Per PayPal: tierhilfe.wolfsburg@t-online.de
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