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Nach Regen-Wut in Belgien: In der Formel 1 droht schon der nächste Ärger

Den Formel-1-GP in Spa beeinflusste heftiger Regen. In der Folge kam es zu großem Fahrer-Unmut, bei dem keine Ende in Sicht scheint.

© IMAGO / Florent Gooden

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Regenrennen bieten in der Formel 1 ein ganz besonderes Flair. Jeder Rennstall muss seine gesamte Strategie anpassen und auch für die Piloten auf der Strecke bieten sich neue Herausforderungen. Dem einen liegt das mehr als dem anderen. Und so sorgte auch der Spa‑Grand‑Prix für unterschiedliche Resonanz bei den Fahrern.

Insbesondere Max Verstappen war über Rennverzögerung, Safety-Car und fliegenden Start alles andere als begeistert. Dem wohl talentiertesten Rennfahrer der Formel 1 liegen die nassen Bedingungen tendenziell sehr gut. Daher kritisierte Verstappen das lange Warten der FIA auf eine möglichst trockene Strecke in Belgien scharf. Ein Konflikt, der schon kommendes Wochenende in die nächste Runde gehen könnte.

Verstappen: „Albern und viel zu vorsichtig“

Dann ist die Formel 1 in Ungarn zu Gast. Die Wettervorhersage für das Rennen: Regen. Natürlich ist es noch etwas früh für eine exakte Prognose. Dennoch dürften FIA und Verstappen schon jetzt den regelmäßigen Blick in die Wetter-App wagen. Laut des Niederländers agierte die FIA in Beglien „albern und viel zu vorsichtig„.

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„Ich meine, man sollte einfach ein paar Runden fahren, meine Güte! Jetzt kommt der starke Regen und dann wird es eine dreistündige Verzögerung geben“, motzte der Red-Bull-Pilot über den Teamfunk zu Beginn des Rennens. Aussagen, die einen der vielen Konflikte mit der FIA anheizen – ausgerechnet vor dem Ungarn-GP der Formel 1.

Formel 1 vor anspruchsvollem Ungarn-GP

Die Strecke auf dem Hungaroring gilt als sehr anspruchsvoll und bietet dennoch mehrere Überholmöglichkeiten. Klingt nach den optimalen Bedingungen für Verstappen. Gerade bei nasser Fahrbahn, die mögliche Konkurrenten eher schwächen könnte.


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Unter welchen Bedingungen die Formel 1 in Ungarn am Sonntag (03. August, 15 Uhr) tatsächlich starten wird, bleibt abzuwarten. Sollte es tatsächlich zum angesagten Regen kommen, dürfte erneuter Ärger fast schon vorprogrammiert sein.