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Lydia möchte nochmal einmal ihren geliebten Harz besuchen – es ist ein Abschied für immer

Lydia möchte noch einmal mit ihren Töchtern ein Abenteuer im Harz erleben. Es ist ihre letzte Reise dorthin.

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Das ist der Harz

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Der Harz hat eine besondere Ausstrahlung, die Menschen immer wieder in seinen Bann zieht – sei es durch seine Natur, die traditionsreiche Kultur oder einfach dieses gewisse Etwas. Darin sind sich Besucher wie Einheimische einig. Auch für Lydia ist der Harz etwas ganz Besonderes – für sie bedeutete er Freiheit und Abenteuer.

Noch einmal wollte sie genau das spüren. Noch einmal hinaus, trotz ihrer schweren Krankheit. Der ASB-Wünschewagen Sachsen-Anhalt machte es möglich – und half Lydia, sich ihren letzten großen Wunsch zu erfüllen.

Harz: Ein letztes Abenteuer

Die Reise begann im Hospiz in Bad Kösen. Von dort holte das Wünschewagenteam Lydia ab und gemeinsam mit ihren beiden Töchtern, Birgit und Katrin, machten sie sich auf den Weg in den Harz. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – bot die perfekte Voraussetzung für einen unvergesslichen Ausflug. Erster Halt: der Hexentanzplatz bei Thale. Dort atmete Lydia tief die frische Luft ein, genoss mit ihren Töchtern die weite Aussicht über das Tal – und ein köstliches Essen mit traumhaftem Blick.

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Gestärkt ging es weiter zum Harzer Uhrenmuseum in Gernrode, wo die Truppe die berühmte Kuckucksuhr bestaunte. Als der kleine Vogel laut „Kuckuck“ rief, liefen ihr die Tränen über die Wangen. Es war ein Moment voller Rührung und Glück. Für das Wünschewagen-Team ein Beweis, dass dieser Tag genau das war, was Lydia gebraucht hatte. „Jetzt bin ich wirklich glücklich“, flüsterte sie leise.


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Es war der Tag, den sie sich so sehr gewünscht hatte: Zeit mit ihren Liebsten, gutes Wetter und vor allem eines: ein letztes, unvergessliches Abenteuer.