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Peinlicher Rückschlag für Putin – Russen bombardieren eigenes Gebiet

Über 100 Fehlbombardierungen seit 2025: Russland trifft eigenes Territorium, während Putin Fehler vertuscht.

© IMAGO/SNA

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Bittere Klatsche für Putin: Russland bombardiert versehentlich eigenes Territorium, und das nicht zum ersten Mal. Seit Anfang 2025 kam es zu über 100 solcher Vorfälle, verursacht durch fehlerhafte Bombentechnologien.

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Putin und die chaotischen Bombardierungen im eigenen Land

Zahlreiche Fehlbombardierungen bringt die russische Armee von Kreml-Herrscher Wladimir Putin unter Druck. Laut dem unabhängigen Medium „Astra“ hat Russland seit Anfang 2025 mehr als 100 Mal das eigene Territorium bombardiert. Dabei handelt es sich um mindestens 93 fabrikgefertigte Bomben, sieben UMPB-Bomben und drei Raketen, die sowohl in russischen Gebieten als auch in besetzten Teilen der Ukraine eingeschlagen sind. Schon im Jahr 2024 wurden 165 solcher Vorfälle gemeldet.

Nach einem Bericht der „Kyiv Post“ passieren diese Fehler durch misslungene Modernisierungen der russischen FAB-Bomben. Um der ukrainischen Luftabwehr zu entgehen, rüstete Putin die an den Fliegerbomben angebrachten Flügelbausätze auf. Die sollten es ermöglichen, die Bomben aus dem eigenen Luftraum präzise auf Ziele in der Ukraine abzuwerfen. Die Technologie ist allerdings unzuverlässig, sodass russische Bomben ihre Ziele oft verfehlen und stattdessen auf eigenem Gebiet landen.

Wie der Russen-Präsident die Fehlbombardierungen vertuscht

Mindestens einmal haben russische Behörden einen dieser Vorfälle als ukrainischen Angriff dargestellt, so „Astra“. Putin versucht damit, von den eigenen Fehlern abzulenken. „Die russischen Behörden wollen solche Tatsachen vertuschen und machen häufig die ukrainischen Streitkräfte verantwortlich“, berichtet das Medium. Besonders brisant: Mehrere dieser Bomben schlugen in bewohnten Gebieten ein, darunter Dörfer und Städte in der Region Belgorod.


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Auch in den besetzten Gebieten der Ukraine kam es zu chaotischen Einschlägen. Zwei Fliegerbomben trafen in Donezk ein Wohnhaus und ein Kinderinternat, wo jedoch niemand zu Schaden kam. Weitere Treffer wurden in der Region Saporischschja gemeldet.