Veröffentlicht inBraunschweig

Heimsieg gegen 1860! Eintracht gewinnt Löwen-Duell

Heimsieg gegen 1860! Eintracht gewinnt Löwen-Duell

Eintracht Braunschweig.jpg
Geschafft: 2:1 hieß es soeben gegen den TSV 1860 München - damit hat Eintracht nach zwei Unentschieden endlich wieder einen Sieg eingefahren. Foto: dpa

Braunschweig. 

Die Eintracht hat’s geschafft: Mit 2:1 (1:0) bezwang Zweitliga-Spitzenreiter Braunschweig den TSV 1860 München und baute damit den Vorsprung vor dem VfB Stuttgart zumindest bis morgen auf vier Zähler aus. Die Schwaben empfangen morgen Abend den 1. FC Nürnberg.

Christoffer Nymann (17.) und Domi Kumbela (65.) waren für die Gastgeber erfolgreich, für die Münchner traf Routinier Ivica Olic (72.). Die Löwen aus München zeigten sich über weite Strecke als mindestens ebenbürtige Gegner.

Für die Braunschweiger gab’s noch in der zweiten Minute der Nachspielzeit eine Schrecksekunde: Um ein Haar hätte Lacazette noch den Ausgleich für 1860 markiert – doch seine Bogenlampe ging Zentimeter neben dem Pfosten ins Aus.

Dabei hätte Julius Biada in der 89. Minute alles klar machen können: Nach einem Abwehrfehler von Uduokhai kommt er von halblinks zum Schuss, doch 1860-Keeper Ortega kann mit dem Fuß klären.

Trainer Torsten Lieberknecht hatte Biada in der 71. Minute für Nyman aufs Feld geschickt es war sein erster Einsatz nach seinem Muskelfaserriss im Oktober. Den zweiten Wechsel auf Eintracht-Seite gab’s nur neun Minuten später im Mittelfeld: Patrick Schönfeld kam für Mirko Boland.

Der dritte Wechse indesl fiel unter die Rubrik „Taktik“: In der 93. Minute brachte Lieberknecht den Abwehrrecken Phil Ofosu-Ayeh anstelle des Mittelfeld-Manns Nik Omladic. Nur Sekunden später war die Partie zu Ende.

Die bayerischen Löwen, die Daniel Bierofka als neuer Coach wieder hungrig machen soll, waren als Tabellen-14. klarer Außenseite gegen die Braunschweiger Löwen, die seit Wochen Tabellenführer sind. Jedoch: Um nach den drei Unentschieden der vergangenen Wochen und dem bis auf einen Punkt geschrumpften Vorsprung endlich wieder einen Dreier einfahren zu können, setzte Trainer Torsten Lieberknecht voll auf Leidenschaft.

Das waren die Aufstellungen