Braunschweig. Die Verwaltung der Stadt Braunschweig schlägt dem Rat zwei Standorte für stationäre Blitzer vor. Das geht aus einer Mitteilung hervor.
Die Daten für die zwei Standorte basieren auf Maßnahmen, die die Stadt in den vergangenen Wochen durchgeführt hat. Nach Angaben der Verwaltung handelt es sich bei diesen um Geschwindigkeitserhebungen.
Stadt Braunschweig misst verdeckt Geschwindigkeiten
Die Ergebnisse seien in enger Abstimmung mit der Polizei bewertet und gewichtet worden. Dabei habe man sich vor allem auf Unfallbrennpunkte fokussiert.
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Das Resultat: An der Wolfenbütteler Straße und an der Gifhorner Straße sollten nach Auffassung der Verwaltung zukünftig stationäre Messsäulen stehen.
Diese zwei Straßen sind Unfallschwerpunkte
Die Wolfenbütteler Straße sei die Hauptein- und ausfallstraße mit dem höchsten Verkehr in Braunschweig. Die Messungen hätten ergeben, dass in beiden Fahrrichtungen 91 Prozent der Verkehrsteilnehmer Tempo 50 überschreiten würden. Vor allem bedingt durch die überhöhten Geschwindigkeiten komme es in dieser Straße immer wieder zu Unfällen.
Auch in der Gifhorner Straße sei eine erhöhte Anzahl an Unfällen zu verzeichnen, die aufgrund von erhöhter Geschwindigkeit passieren würden. Außerdem würden auch dort mehr als 50 Prozent der Verkehrsteilnehmer das zugelassene Tempo überschreiten.
Braunschweig: Rat entscheidet im September
Wenn der Rat dem Vorschlag der Verwaltung zustimmt, dann könnten die Messsäulen im zweiten Quartal 2020 in Betrieb gehen. Die Mitglieder des Rates entscheiden in ihrer Sitzung am 17. September. (abr)