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Braunschweig will viel Geld in die Hand nehmen – nach 20 Jahren kommt hier Bewegung ins Spiel

Braunschweig will viel Geld in die Hand nehmen – nach 20 Jahren kommt hier Bewegung ins Spiel

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In Braunschweig soll der Platz vor der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) neu gestaltet werden. (Archivfoto) Foto: imago stock&people gmbh

Braunschweig. 

Neuer Anstrich für den Johannes-Selenka-Platz in Braunschweig!

Für den Umbau im Westlichen Ringgebiet will die Stadt Braunschweig rund 150.000 Euro in die Hand nehmen, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.

Braunschweig: Platz wird nach 20 Jahren umgestaltet

Knapp 20 Jahre nach der Schotterung wird es auch durchaus Zeit für einen Umbau mit der Fläche vor der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) in Braunschweig.

Ursprünglich war der Johannes-Selenka-Platz eine Grünfläche mit Bäumen und einer Installation von Ölfässern – das harmonierte aber nicht mit dem Bibliotheksanbau, der im Jahr 2000 noch als mexikanischer Pavillon auf dem Expo-Gelände in Hannover stand. Laut „Braunschweiger Zeitung“ wurden damals dafür vier Millionen investiert, außerdem sollte auch der Eingangsbereich der HBK verbessert werden.

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Das ist die Stadt Braunschweig:

  • liegt im Südosten von Niedersachsen
  • ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
  • hat 19 Stadtbezirke und 249.406 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Oberbürgermeister ist Ulrich Markurth (SPD)

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Bereits 2002 scheiterten die ursprünglichen Umbaupläne, wonach der Platz zu einem „Plaza der Emotionen und Ort für soziale Kontakte“ werden sollte. Stattdessen stellten sich die Anwohner gegen den Umbau, der Stadtrat entschied sich im Februar 2002 für einen Kompromiss – und damit für nichts Halbes und nichts Ganzes.

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Braunschweig: Maßnahmenprogramm für Platz beschlossen

Nun also ein neuer Versuch: Der Rat der Stadt Braunschweig hat bereits ein Maßnahmenprogramm für das Sanierungsgebiet beschlossen, in das auch die HBK fällt.

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Wie das Maßnahmenprogramm aussieht und wer die Kosten von rund 150.000 Euro tragen soll, kannst du im ganzen Artikel der „Braunschweiger Zeitung“ lesen. (kv)