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Maskenpflicht in Braunschweig abgeschafft – nicht alle feiern es: „Wünsche mir, dass das nach hinten losgeht“

Maskenpflicht in Braunschweig abgeschafft – nicht alle feiern es: „Wünsche mir, dass das nach hinten losgeht“

Maskenpflicht in Braunschweig

Maskenpflicht in Braunschweig abgeschafft – nicht alle feiern es: „Wünsche mir, dass das nach hinten losgeht“

Maskenpflicht in Braunschweig abgeschafft – nicht alle feiern es: „Wünsche mir, dass das nach hinten losgeht“

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Braunschweig. 

An dieser Entscheidung scheiden sich die Geister: Die Stadt Braunschweig hat verkündet, zum 2. Juni die Maskenpflicht in bestimmten öffentlichen Bereichen aufzuheben.

Unter freiem Himmel gilt in Braunschweig dann nur noch bei Wochenmärkten, an Haltestellen, im ÖPNV und auf Parkplätzen vor Geschäften die Corona-Maskenpflicht.

Maskenpflicht in Braunschweig aufgehoben – Bürger reagieren gespalten

Die Maskenpflicht ist einer der gängigsten und simpelsten Maßnahmen gegen das Coronavirus. Doch nachdem die Inzidenz in Braunschweig am Montag in fünf Werktagen in Folge unter 35 lag, hat die Stadt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aufgehoben.

Nur in Geschäften und Innenbereichen von Restaurants soll weiterhin die Maske getragen werden, ebenso in den drei oben genannten Bereichen.

Was für manche Braunschweiger ein Segen ist, kommt für andere einem Fluch gleich. Auf der Facebook-Seite der Stadt sammeln sich kritische Kommentare:

  • „Schön und gut, wenn man sich endlich wieder ein wenig freier fühlt, doch irgendwie geht das alles ein bisschen zu schnell. Das wird wieder voll nach hinten los gehen.“
  • „Aber Hauptsache die Kinder müssen in der Schule weiter testen und Masken tragen. Was passt da nicht? Macht mich so sauer.“
  • „Irgendwie wünsche ich mir, dass das nach hinten losgeht.“
  • „Keine Sorgen machen, nach ein bis zwei Wochen schließen die wieder alle, nicht zu früh freuen.“
  • „Zu früh“

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Andere Braunschweiger entgegnen den Kritikern der neuen Verordnung, sie könnten ja weiterhin ihre Maske tragen – „ist jedem selbst überlassen.“ Andere gehen davon aus, dass das Infektionsgeschehen im Herbst ohnehin wieder zunehmen wird und deshalb die Maskenpflicht früh genug wiederkommt: „Ist ja auch normal und einleuchtend. Lebt doch endlich wieder“, schreibt ein Nutzer.

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Ein weiterer Kommentator hat ein anderes Problem: „Irgendwann werde ich verstehen, mit welchem wissenschaftlichen Argument unter freiem Himmel auf öffentlichen Parkplätzen eine Maskenpflicht begründet wird. Weil man sich beim Abholen des Einkaufswagens in der zehn Minuten dauernden Schlange so nahe kommt? Denn ansonsten sind zwei Meter Abstand immer eingehalten – und im Freien verbreitet sich Covid weniger als beim Essen im Restaurant.“

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Eines wird mit den verschiedenen Reaktionen auf die aufgehobene Maskenpflicht in Braunschweig jedenfalls klar – die Empfindungen und Prioritäten der Menschen sind so unterschiedlich, dass es wohl keine Corona-Regeln gibt, die es allen Recht machen können. (kv)