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Braunschweig: Kinder machen gefährliche Entdeckung beim Spielen – es hätte dramatisch enden können

Braunschweig: Kinder machen gefährliche Entdeckung beim Spielen – es hätte dramatisch enden können

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Braunschweig: Kinder machen gefährliche Entdeckung beim Spielen – es hätte dramatisch enden können

Braunschweig: Kinder machen gefährliche Entdeckung beim Spielen – es hätte dramatisch enden können

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Auf dem Gelände eines Jugendclubs in Braunschweig wurden gefährliche Gegenstände in der Erde entdeckt.

Mehrere Zünder von Übungshandgranaten fanden Kinder auf dem Gelände des Kinder- und Teenyclubs (KTK) Weiße Rose in der Weststadt (Ludwig-Winter-Straße) in Braunschweig.

Kinder entdecken in Braunschweig beim Spielen potentiell gefährliche Gegenstände

Wie die Stadt Braunschweig mitteilte, stammten diese aus alten Bundeswehrbeständen.

Entdeckt wurden die gebrauchten Zünder bei einer Ferienspielaktion bereits vergangenen Freitag, bei der Münzen und Disneytaler von den Kindern mit einem Spielzeug-Metalldetektor gesucht werden sollten. Das Spiel im Außenbereich wurde vom pädagogischen Personal begleitet.

Pädagogen rufen sofort die Polizei Braunschweig

Unmittelbar nach dem Auffinden eines ersten Zünders in etwa zehn Zentimetern Tiefe wurde die Suche vom pädagogischen Personal abgebrochen, das Gelände abgesperrt und die Polizei alarmiert. Durch das schnelle und umsichtige Handeln bestand für die Kinder zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.

Seit Anfang dieser Woche suchte eine Kampfmittelbeseitigungsfirma das Gelände systematisch ab. Auf einem sehr eng begrenzten Areal ortete und barg sie mittlerweile über 50 Zünder. Sie wurden als gebrauchte Übungshandgranatenzünder identifiziert, von denen keine Gefahr mehr ausgeht. In der Sandkiste auf dem Gelände wurden keine Zünder gefunden.

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Das Areal bleibt abgesperrt. Die Untersuchungen dauern an und sollen auf den Bereich des benachbarten Kulturpunkts West ausgedehnt werden.

Das Gebiet gehört zum Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Broitzem. Die Liegenschaften wurden bis in die 1970er Jahre teilweise militärisch genutzt. Der KTK Weiße Rose zog dort Mitte der achtziger Jahre ein. (fb)