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A39 bei Braunschweig: Suff-Radler cruist über die Autobahn – und bezahlt fast mit seinem Leben

Ziemlich betrunken war ein Mann mit seinem Fahrrad auf der A39 bei Braunschweig unterwegs. Der nächtliche Ausflug hätte ihn fast sein Leben gekostet…

A39 Braunschweig Mann steht mit seinem Fahrrad auf der Autobahn
© IMAGO / ZUMA Wire

Wirkung von Alkohol

Das passiert im Gehirn

Das sieht die Polizei Braunschweig zum Glück auch nicht so oft: Mitten in der Nacht ist ein Mann mit seinem Fahrrad über die A39 bei Braunschweig gedüst.

Der Fahrradfahrer hatte dabei ziemlich tief ins Glas geschaut – und für den nächtlichen Ausflug auf der A39 bei Braunschweig fast mit seinem Leben bezahlt.

A39 bei Braunschweig: Radfahrer wird zum Geisterfahrer

Gegen 3 Uhr am frühen Sonntagmorgen war der 44-jährige Mann mit seinem Fahrrad in Höhe Gartenstadt unterwegs, wie die Polizei mitteilt. Dabei fuhr er in den Gegenverkehr und wurde fast von einem Auto überfahren – das wurde nur durch den aufmerksamen Fahrer verhindert, der dem 44-Jährigen noch rechtzeitig ausweichen konnte.

Die alarmierten Polizisten trafen den Mann auf der Autobahn in Richtung Gifhorn an, wie er in Schlangenlinien auf der rechten Spur unterwegs war. Die Beamten leiteten den 44-Jährigen anschließend von der Autobahn.

Mann auf der A39 bei Braunschweig mit fast 2 Promille

Danach stellte sich heraus, dass der Mann zum einen mit einem Fahrrad unterwegs war, das ihm gar nicht gehörte. Zum anderen ließen ihn die Beamten erstmal pusten. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille.


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Dem Mann ist anschließend Blut entnommen worden. Außerdem erwarten ihn gleich zwei Strafverfahren. Einmal muss er sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und dem Verdacht des Fahrraddiebstahls verantworten.