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Braunschweig: Bittere Pendler-Pille! Ab nächstem Jahr wird’s deutlich teurer

Auf die Bus- und Bahnfahrer aus Braunschweig kommt die nächste Preiserhöhung zu! Wie viel sie bald für eine Fahrt blechen müssen, hier!

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Braunschweig

Das ist die Löwenstadt

Die Inflation schlägt schon wieder zu – und dieses Mal trifft es besonders die Bus- und Bahnfahrer aus Braunschweig!

Ab nächstem Jahr wird das Pendeln mit dem ÖPNV nämlich teurer. Wie viel du dann für eine Fahrt durch Braunschweig blechen musst, liest du hier!

Pendler-Schock in Braunschweig

Preis-Schock in Braunschweig: Die hohen Energie- und Spritpreise, aber auch steigende Personalkosten setzen dem Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB) übel zu. Deshalb müssen die Ticket-Preise für den ÖPNV ab 1. Januar 2023 angehoben werden – und das um durchschnittlich 3,1 Prozent. „Wir liegen mit dem Preisanstieg deutlich unter der aktuellen Inflationsrate“, versucht VRB-Chef Ralf Sygusch in einer Meldung zu erklären.

Das bedeutet, dass du für eine Einzelfahrt durch Braunschweig 10 Cent mehr blechen musst, ein Ticket aus der Preisstufe 4 erhöht sich sogar um 50 Cent. Immerhin müssen Abo-Fahrer nur 2 Prozent mehr für ihr Ticket zahlen. Denn: „Uns ist es in der jetzigen Situation wichtig, alle, die regelmäßig auf den ÖPNV angewiesen sind, so wenig wie möglich zusätzlich zu belasten“, ergänzt Geschäftsführer Jörg Reincke. Deshalb kostet das Plus-Abo innerhalb von Braunschweig ab 2023 1,20 Euro mehr – in der Preisstufe 4 sind es 2,80 Euro mehr.


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Diese Tickets gibt’s bald in Braunschweig

Nur die Schüler-Abo-Karten sind von der Preiserhöhung ausgenommen. Aber es gibt ein kleines Trostpflaster: Der VRB führt neue 8er-Fahrradtageskarten ein, die von vielen Fahrgästen gewünscht worden. Die soll es dann auch ab Januar für 16,20 Euro geben.


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Mitte Oktober hatten sich die Verkehrsminister von Bund und Ländern auf ein Klimaticket für 49 Euro geeinigt. Es soll das Nachfolgeprodukt des 9-Euro-Tickets werden und im gesamten öffentlichen Nahverkehr gelten. Auch der VRB will sich daran beteiligen. Allerdings steht noch nicht fest, wie genau es aussehen soll und wann es wirklich eingeführt wird.