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„Mein Lokal Dein Lokal“ in Braunschweig: Kandidat mit vernichtender Kritik – „Kannst deine Küche zumachen“

Tag vier bei „Mein Lokal Dein Lokal“ aus der Region Braunschweig: Kandidatin Nev aus dem Löwen-Diner erntet harte Kritik!

© IMAGO / Christian Schroedter

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Tag vier in der „Mein Lokal Dein Lokal“-Woche aus der Region Braunschweig: In der Donnerstagfolge zieht es die Kandidaten nach Broitzem ins frisch eröffnete Löwen-Diner.

Gastgeberin ist die Löwin im Rudel, Nevroz (Nev) Akin. Doch die Braunschweigerin muss harte Kritik hinnehmen. Ihren „Mein Lokal Dein Lokal“-Kollegen schmeckte das Essen so gar nicht.

Braunschweiger Diner feiert Premiere bei „Mein Lokal Dein Lokal“

Premiere im Löwen-Diner! Profikoch Mike Süsser staunt nicht schlecht, als er bei seinem Besuch in Broitzem erfährt, dass es der erste Tag für das Lokal ist. „Es ist ein ganz, ganz neues Konzept und startet gleich mit einem Wettkampf. Mutig“, machte er deutlich. Süsser ist sich aber sicher: Es passt zu Nev.

Die 30-Jährige ist die Tochter des Chefs und Ansprechpartnerin im Lokal. „Gestern habe ich selbst noch den Löwen im Gastraum aufgehängt“, erzählt sie Süsser stolz. Eine Frage interessiert den Profikoch aber besonders: Was steckt hinter dem Namen Löwen-Diner? Nev erklärt: Die Gaststätte hat sich das Ziel gesetzt, als deutsches Diner die kulinarische Vielfalt des Fast Foods aufzufangen. Heißt, auf der Speisekarte finden Gäste Gyros, Pasta, Pizza, Burger und sogar Köfte – obwohl letzteres als „Hackröllchen“ deklariert ist. Die 30-Jährige erklärt: „Weil sich ältere Leute darunter wenig vorstellen können.“ Süsser ist sich hingegen sicher, dass das Gericht auch mittlerweile in Deutschland unter seinem ursprünglichen Namen angekommen ist.

Nachdem Süsser das erste Gericht aus der frischeingeweihten Küche bekommen hat, lässt er noch einige Tipps im Diner. Allerdings werden die nur teilweise umgesetzt, wie sich im Laufe der Folge rausstellt. Denn: Auch einige Tage später fehlt noch immer der Feinschliff, wie die vierköpfige Konkurrenz von Nev feststellt. Trotz ihrer Kampfansage: „Jetzt zeige ich dem Rudel mal, dass im Löwen-Diner eine Löwin herrscht und kein Löwe“, gibt es schon nach der Vorspeise harte Kritik zu verarbeiten.

Braunschweigerin erntet schonungslose Kritik bei „Mein Lokal Dein Lokal“

Werner vom Excalibur aus Hannover hatte den „löwenmäßig großen“ Vorspeiseteller bestellt – der gar nicht seinen Geschmack traf. „Absolut lasch und völlig unschmeckig“, sagte der 60-Jährige im Interview. Denn: Der Teig wäre viel zu dünn gewesen, die Falafel viel zu hart und alles an sich zu fad. Einzig die Garnele überzeugte ihn.


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Auch die anderen Teilnehmer waren wenig angetan von ihren Vorspeisen. Der größte Fauxpas: Ein umgekipptes Dressing! „Ich bin ein wenig enttäuscht“, sagte Werner. Kein Wunder also, dass sich Nev am Ende des Ganges ihr Fett wegbekam. „Das war schon, ich will nicht sagen unterirdisch, aber schon scheiße“, machte der 60-jährige Gastronom aus Hannover deutlich. „Wenn du so weiter machst, kannst du deine Küche zumachen.“ Worte, an denen Nev lange zu knabbern hatte.

Wie der Besuch im Löwen-Diner weiterging und wie viele Punkte Nev am Ende von ihren Konkurrenten bekommen hatte, siehst du um 17.55 Uhr bei „Mein Lokal Dein Lokal“ auf Kabel1.