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Schloss Arkaden Braunschweig: Das war’s! DIESER Laden kehrt dem Einkaufszentrum den Rücken

Traurige Nachricht für Shopping-Freunde: Ein beliebter Laden verlässt die Schloss-Arkaden Braunschweig. Hier gibt’s mehr Infos!

© IMAGO / Schöning & Hanno Bode | Montage: News38

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Schluss, Aus, Ende: Ein weiteres Geschäft kehrt den Schloss Arkaden Braunschweig den Rücken zu.

Allerdings nicht freiwillig. Grund für den baldigen Leerstand in den Schloss Arkaden Braunschweig sind nicht nur die hohen Energiekosten.

Schloss Arkaden Braunschweig: Schuhgeschäft dampft ab

Vor Jahren war der Schuhhändler Görtz eine der ersten Anlaufstelle für shoppingwütige Braunschweiger – allerdings hat der Zauber nachgelassen. So musste das Unternehmen seine zwei Filialen in der Innenstadt schließen, geblieben ist ihm nur der Laden in den Schloss-Arkaden. Und auch der wird nun aufgegeben.

„Der im Februar 2022 ausgebrochene Ukraine-Krieg, die Inflation und steigende Energiepreise führten zu enormer Kaufzurückhaltung in den Filialen und im Onlinegeschäft“, schreibt das Hamburger Unternehmen. Im September hatte es bereits Insolvenz angemeldet. Einige der 160 Fialen sollen gerettet werden – der Braunschweiger „GÖRTZ 17 Store“ gehört nicht dazu.

Schloss-Arkaden Braunschweig: Mieten viel zu hoch?

Der Grund: Heftige Energie- und Vertriebskosten. „Mehrkosten, die Görtz in einem preissensiblen Markt nicht 1:1 an die Kundinnen und Kunden weitergeben kann und auch nicht weitergeben will“, sagt eine Sprecherin auf Nachfrage der „Braunschweiger Zeitung“. Außerdem: „Viele Mieten unserer Standorte sind nicht mehr marktgerecht und zu hoch.“


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Deshalb wurde die Wirtschaftlichkeit einzelner Standorte überprüft. Das Fazit: Am 15. Dezember muss Görtz die Schloss-Arkaden verlassen. „Das ist eine schwere Entscheidung, aber zu der Schließung unprofitabler Stores und der Verschlankung der Strukturen gibt es keine Alternative, ohne die Sanierungschancen von Görtz zu gefährden“, wird die Sprecherin weiter von der „Braunschweiger Zeitung“ zitiert.

Die Mitarbeiter sollen aber nicht einfach so entlassen werden. Was die Geschäftsführung ihnen anbietet, liest du direkt bei der „Braunschweiger Zeitung“.