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Braunschweig steht wieder still! BSVG mit nächster Hiobsbotschaft

Pendler in Braunschweig müssen sich erneut auf viel Frust einstellen! Bei der BSVG kündigt sich der nächste Streik an.

© IMAGO / Zoonar

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Pendler, Eltern und Schüler müssen sich in Braunschweig erneut auf viel Frust einstellen! Die BSVG wird schon wieder bestreikt – einen ganzen Tag lang bleiben alle Busse und Bahnen im Depot.

Wann du in Braunschweig besser umplanen solltest – und warum auch Nachtschwärmer diesmal von der Aktion betroffen sind – erfährst du hier.

Braunschweig: Nächster Streik bei der BSVG

Im Prinzip ist es in der Löwenstadt ja mittlerweile erprobt. Schon am Dienstag (21. Februar) ging im öffentlichen Verkehr in der Stadt überhaupt nichts. Grund ist der derzeitige Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst, bei dem die Positionen nach wie vor weit auseinandergehen. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Lohn – mindestens aber 500 Euro extra im Monat. Die Arbeitgeber bieten momentan ein Lohnplus von fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen im Wert von 2.500 Euro.

Am Freitag (3. März) soll die BSVG deswegen erneut bestreikt werden. Wie bereits beim ersten Streik geht an diesem Tag von Betriebsbeginn bis Betriebsende gar nichts. Der gesamte Linienverkehr fällt aus. Betroffen sind also alle Stadtbahnlinien sowie die Buslinien mit einer 400er-Nummer.


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Besonders bitter (zumindest für das Partyvolk): Auch der Nachtverkehr in der Nacht zu Samstag ist davon betroffen. Wer also feiern geht, braucht eventuell gute Kondition – oder Taxi-Geld. Die ersten Fahrten starten am Samstagmorgen erst wieder um 4 Uhr – Anruf-Linien-Taxis eingeschlossen.

Einzige Ausnahme bleibt auch am Freitag der sogenannte eingeschränkte Schülerverkehr – also die Schulbusse direkt zur Grundschule. Diese holen die Kinder auch am Freitag ganz normal ab. (mit dpa)