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A2 bei Braunschweig: Unfall-Chaos zum Ferienstart! Hunderte Urlauber müssen warten

Auf der A2 haben am Freitag zwei Unfälle den Verkehr zum Erliegen gebracht. Urlaubsreife Niedersachsen brauchten gute Nerven.

Auf der A2 haben am Freitag zwei Unfälle den Verkehr zum Erliegen gebracht. Urlaubsreife Niedersachsen brauchten gute Nerven.
© imago images/Fotostand

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Ausgerechnet zum Start in die Herbstferien haben gleich zwei Unfälle auf der A2 Hunderten Autofahrern und Campern die Laune verdorben.

Gekracht hat es auf der A2 bei Braunschweig und bei Peine.

A2 bei Braunschweig: Flügel im Weg

Den Anfang machte ein Schwertransporter-Fahrer in der Nacht auf Freitag (13. Oktober), der einen Flügel für eine Windkraftanlage geladen hatte. Aber leider nur bis Braunschweig. Denn hier kam er aus unklarer Ursache von der Fahrbahn ab, wie die Polizei berichtete. Zwar wurde niemand verletzt, aber die Konsequenzen sind bei so einer Mega-Ladung natürlich entsprechend heftig!

Die Polizei musste die A2 ab Braunschweig-Ost in Richtung Berlin sperren. Das Problem: Weil der etwa 75 Meter lange Flügel auf einen anderen Transporter ungeladen werden muss, war zunächst noch unklar, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann.

Nichts geht mehr! Foto: VMZ Niedersachsen

A2 bei Peine: Auffahr-Unfall am Morgen

Damit nicht genug. Am Freitag kollidierten außerdem gegen 6.45 Uhr ein Auto und zwei Lkw miteinander. Ein Polizeisprecher sagte zu News38, dass der Unfall beim Auffahren auf die A2 bei Peine-Ost passiert ist. Ebenfalls in Richtung Berlin. Zum Glück wurde hier nur eine Person leicht verletzt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten zunächst vom Schlimmsten ausgehen müssen, weil im Alarmruf von einer „eingeklemmten Person“ die Rede war.


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Wie lange die Sperrungen noch dauern, war am Vormittag unklar. Laut Verkehrsmanagementzentrale Niedersachsen gab es kilometerlange Staus. Und auch die Ausweichstrecken waren überlastet.