Veröffentlicht inBraunschweig

Weihnachtsmarkt Braunschweig kämpft mit „historischem Tiefstand“ – „Besonders eingebrochen“

Der Weihnachtsmarkt Braunschweig hatte auch in diesem Jahr mit Corona-Nachwehen zu kämpfen. Ein Tiefstand, den es so noch nie gab.

Weihnachtsmarkt Braunschweig
© IMAGO/Beautiful Sports

Was schenkt ihr euch zu Weihnachten?

Das sind die ausgefallensten Weihnachtsgeschenke der Essener.

Nicht mehr lange und in Braunschweig startet der Weihnachtsmarkt. Dabei hatte die Stadt in diesem Jahr mit einem „historischen Tiefstand“ zu kämpfen.

Ein ziemlich bitterer Corona-Effekt, der noch immer Auswirkungen auf den Weihnachtsmarkt in Braunschweig hat.

Weihnachtsmarkt Braunschweig kämpft noch immer mit Corona-Folgen

133 Stände erwarten dich vom 29. November bis zum 29. Dezember auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt. Dabei stand die Stadt vor einer besonders großen Herausforderung, diese Anzahl überhaupt auf den Markt zu bekommen, wie Gerold Leppa vom Stadtmarketing erklärt.

Denn in diesem Jahr hatten sich nur 160 Beschicker für einen Weihnachtsmarkt-Stand beworben. „Das ist ein historischer Tiefstand“, so Leppa weiter. Immer mehr Betreiber haben während der Pandemie aufgegeben oder umgesattelt. Ein Corona-Effekt, der auch immer noch in Braunschweig zu spüren sei.

+++ Braunschweiger bei „The Taste“ (Sat.1): Heval mit Geständnis – „Wäre tot umgefallen“ +++

Insbesondere Beschicker zu finden, die Waren oder Kunsthandwerk verkaufen, sei extrem schwierig. „Die Bewerbungen sind hier besonders eingebrochen“, so Leppa weiter. Richtig gut laufen auf dem Weihnachtsmarkt sowieso überwiegend Food-Stände.

Preis-Erhöhung für Glühwein, Bratwurst und Co.?

In diesem Jahr kannst du dich in Braunschweig durch 39 Buden probieren. An 30 Ständen findest du dann auch was für den süßen Hunger. Für 57 Kunst- und Waren-Verkäufer hat es dann trotzdem noch gereicht. Mit sieben Fahrgeschäften kommt der Weihnachtsmarkt dann auf 133 Stände. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt Gerold Leppa positiv: „Ich denke, dass Besucher nicht merken werden, dass wir Mühe hatten die Stände zu besetzen.“


Mehr News:


Übrigens: Große Preis-Überraschungen sollen in diesem Jahr nicht auf den Magen schlagen. Von angezogenen Glühwein- oder Bratwurst-Kosten habe Carlo Beinhorn, Vorstand beim Schausteller-Verband noch nichts gehört. „Alle versuchen, die Preise gering zu halten.“