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Braunschweig: Mann arbeitet im Garten – plötzlich fällt ein Schuss

Schockmoment in Braunschweig! Ein Mann hat bei Gartenarbeiten plötzlich einen Schuss gehört – mit bitteren Folgen.

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Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Spannende Infos findest du im Video.

Schock in Braunschweig!

Ein Mann hat am frühen Silvesternachmittag (31. Dezember) im Garten gearbeitet, als er plötzlich ein Schussgeräusch hörte. Der Vorfall ist jetzt ein Fall für die Polizei Braunschweig.

Braunschweig: War es der Nachbar?

Der 25-Jährige hat nach eigenen Angaben zuerst einen Schuss gehört. Nahezu zeitgleich verspürte er dann auch Schmerzen an seinem Ohr, berichtet die Polizei. Die Folge: Ein permanentes Piepen im Ohr. Er alarmierte sofort die Polizei, die sich von der Situation vor Ort natürlich direkt ein Bild machte.

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Weitere Zeugen berichteten den Beamten, dass ein Nachbar wohl von seinem Balkon aus mit einer unbekannten Waffe geschossen habe. Bei dem Nachbarn handelt es sich um einen Mann, den auch das 25-jährige Opfer kannte. In der Vergangenheit habe es bereits Vorfälle und Äußerungen gegeben, die darauf hindeuteten, dass der Mann wohl mehrere Waffen und mutmaßlich auch Betäubungsmittel in seiner Wohnung lagert.

Polizei durchsucht Wohnung – mit erschreckendem Ergebnis

Also kontaktierten die Beamten den Eildienst der Staatsanwaltschaft Braunschweig, um zu klären, ob sie direkt die Wohnung durchsuchen können. Nachdem das Go kam, suchten die Beamten direkt die Wohnung des Mannes auf – und wurden fündig. Sie entdeckten mehrere Waffen, unter anderem ein Luftgewehr und eine Schreckschusspistole mit zugehöriger Munition. Außerdem fanden sie mehrere gefährliche Gegenstände und verbotene Pyrotechnik genau so wie erlaubnispflichtige Arzneimittel. Was die Beamten allerdings vergebens suchten war ein Waffenschein oder ein anderer Erlaubnisnachweis.


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Die Beamten stellten alle gefundenen Gegenstände sicher. Dem 35-jährigen Beschuldigten drohen nun mehrere Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz.