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„Shopping Queen“ in Braunschweig: Eine Sache machte Romy Angst! „Hätte mich eingraben können“

Romy shoppte an Tag vier in Braunschweig und versuchte die „Shopping Queen“-Krone zu ergattern. Eine Sache machte ihr allerdings große Angst.

Shopping Queen in Braunschweig
© Privat

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Die 41-jährige Romy will sich an Tag vier die „Shopping Queen“-Krone in Braunschweig holen.

Der „Shopping Queen“-Woche in Braunschweig blickte die Salzgitteranerin allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen. Eine Sache hat der 41-Jährigen nämlich große Angst gemacht.

„Shopping Queen“ in Braunschweig: „War mir zu persönlich“

Romys Weg in den pinken „Shopping Queen“-Bus war kein gängiger, wie sich im News38-Gespräch verrät. Die Bewerbung war eher eine Entscheidung aus einer Laune heraus: „Ich habe da einfach aus Spaß einen Fragebogen ausgefüllt und habe anscheinend auch auf Absenden gedrückt“, lacht die 41-Jährige.

+++ „Shopping Queen“ in Braunschweig: Zuschauer irritiert – „Ich fasse es nicht“ +++

Ihre Bewerbung überzeugte aber – Romy bekam eine Zusage. Doch statt Jubel-Schreie keimten in der Salzgitteranerin Zweifel auf. Anfangs entschied sich die 41-Jährige sogar dazu, erst einmal nicht mitzumachen: „Mir war das dann etwas zu persönlich“, erklärt sie die Zweifel. „Gefühlt ist ganz Deutschland zu Besuch in deinem Wohn- und Schlafzimmer“, fügt Romy hinzu.

„Ist meine Achillesferse“

Dazu kam dann noch ihr derber Humor, wie ihn die Salzgitteranerin nennt. „Das ist nicht jedermanns Sache“, erklärt sie. Wer Romy kenne, wisse, dass sie kein Blatt vor den Mund nehme. „Außerdem bin ich so ein Mensch, der immer in unpassenden Momenten lachen muss. Das ist sozusagen meine Achillesferse.“

Freunde, Familie und Kollegen waren dagegen weniger skeptisch. Für sie stand fest: Romy muss ins Fernsehen. Nach einem langen Hin und Her entschied sich die 41-jährige schließlich doch mitzumachen.

Shopping Queen in Braunschweig
An Tag vier versuchte Romy bei „Shopping Queen“ in Braunschweig die Krone zu holen. Die Salzgitteranerin hatte zuvor allerdings bei einer Sache Bauchschmerzen. Foto: Privat

Doch auch nach der Zusage ging das Gedanken-Karussell wieder los. Romy arbeitet als Heilerziehungspflegerin bei der Lebenshilfe Salzgitter und leitet dort die Wohnstätte für die besonderen Wohnformen – ein sensibler Bereich. „Ich hatte Angst, dass ich was Falsches sage. Ich versuche zwar immer, mich mit meinem Humor an die Leute heranzutasten, aber ich hatte Sorge, dass ich etwas sage, was mir dann mal zum Vorwurf gemacht wird“, erklärt Romy.

„Shopping Queen“ in Braunschweig: Absatz-Schuhe – ein No-Go

Dazu kam noch das Motto: „Ich habe einen angeborenen Hüftschaden und trage ein künstliches Hüftgelenk“, öffnet sich die 41-Jährige. Deshalb habe sie auch nicht das beste Verhältnis zu ihrem Körper – nicht leicht in Zeiten von Bodyshaming. Wegen ihres Hüftschadens machte ihr aber auch der Gedanke ans Motto zu schaffen. Denn: Romy kann keine Absatz-Schuhe tragen. Ihre große Angst: „Was wäre gewesen, wäre das Motto High-Heels gewesen? Dann hätte ich mich eingraben können.“

Das Motto „Erdige Eleganz – kreiere den perfekten Look in Erdtönen!“ verschaffte Romy dann Erleichterung. „Das war absolut mein Motto. Ich habe das so gefeiert, weil ich trage privat nur Erdtöne.“


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Die anfänglichen Zweifel und Sorgen sind für Romy gar kein Thema mehr. Sie ist froh, doch teilgenommen zu haben. „Das war die schönste Woche in meinem Leben, weil alles so furchtbar lustig war“, offenbart sie. Ob mit den anderen Kandidatinnen oder mit dem Team – alle haben sich super verstanden. „Die Harmonie hat einfach gepasst.“

Wie Romys Shopping-Tag tatsächlich verlaufen ist, kannst du auf RTL+ sehen. Ob die Krone dann auch noch von Braunschweig nach Salzgitter geht, erfährst du im Wochen-Finale am Freitag (26. Januar) um 15 Uhr auf VOX mit Guido Maria Kretschmer.