Aufregung in Braunschweig!
Ein Regionalzug ist am Sonntag (15. Juni) im Ortsteil Bienrode mit einem PKW kollidiert. Ersten Angaben zufolge ist niemand im Zug verletzt. Was passiert ist:
Braunschweig: Heftiger Zugunfall!
Gegen 13 Uhr kam es zum Zusammenstoß einer Erixx-Regionalbahn und einem PKW. Nach ersten Erkenntnissen war die Bahn auf dem Weg von Braunschweig nach Uelzen, während eine 27-jährige Fahrerin mit ihrem Ford PKW den unbeschrankten Bahnübergang in der Altmarktstraße überqueren wollte. Dabei kam es am Bahnübergang in der Altmarkstraße zur Kollision – der PKW wurde laut Angaben der Feuerwehr an der Fahrerseite getroffen und gegen ein Lichtsignal sowie das zugehörige Schalthäuschen geschleudert. Der Zug kam erst etwa 100 Meter weiter zum Stehen.

Die Polizei, Berufsfeuerwehr und Kräfte aus Bienrode waren mit einem Großaufgebot vor Ort, wie durch ein Wunder wurde keiner der 48 Menschen im Zug verletzt. Die Autofahrerin wurde aber durch den heftigen Zusammenprall leicht verletzt und war in ihrem Auto eingeschlossen – aber nicht eingeklemmt. Die Einsatzkräfte entfernten daraufhin die Türen und das Dach des Autos mit einer Rettungsschere und einem Spreizer. So konnte die 27-Jährige aus ihrem Auto befreit – und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden.
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Der Unfall löst eine Diskussion über die Beschrankung aus, denn dies ist offenbar schon der zweite Unfall an dem Bahnübergang gewesen. Laut Polizei hatten die roten Haltelichter aber funktioniert – die Ursache für den Unfall bleibt bis auf Weiteres unklar.
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Während des Einsatzes waren sowohl die Altmarkstraße, als auch die Bahnstrecke gesperrt. Die Fahrgäste der Regionalbahn konnten ihre Reise mit einem Ersatzbus fortsetzen.