Braunschweigs Magniviertel trauert um Peter Loris.
Die Gastro-Ikone aus Braunschweig gestorben.
Braunschweig: Peter Loris ist tot
Am Sonntag (15. Juni) erreichte Braunschweig die traurige Nachricht. Am Fenster der „Barnabys Blues Bar“ hing ein Zettel – „Aufgrund eines Trauerfalls geschlossen.“ Am Tag danach gab es mehr Details. Peter Loris ist tot. Der Inhaber der weit über die Löwenstadt hinaus bekannten und beliebten Bar weilt nicht mehr unter uns. Seine Familie und das Team müsse sich „unter Schock und in tiefer Trauer von Peter verabschieden“, hieß es bei Facebook. Er sei nach kurzer Krankheit völlig unerwartet verstorben. Mit 79 Jahren.

„Er hinterlässt eine Lücke, die nicht zu schließen ist. Peter wollte, dass seine Blues Bar in seinem Sinne fortbesteht und wir machen es uns zur Aufgabe, dies Versprechen zu halten“, so sein Team.
Auch die Werbegemeinschaft Magniviertel trauert um Peter. Spricht von einer „ikonischen Figur“. Peter sei nicht nur der Eigentümer der „Barnabys Blues Bar“ gewesen, sondern „auch das Herzstück und die Seele dieser einzigartigen Oase für Musikliebhaber“. Seine Liebe zur Musik und sein unermüdlicher Einsatz, talentierten Künstlern eine Bühne zu bieten, hätten das kulturelle Leben im Magniviertel geprägt. „Sein unerschütterlicher Glaube an die Kraft der Musik, um Menschen zusammenzubringen, und seine Fähigkeit, einen Raum in einen Ort der Gemeinschaft und des Austauschs zu verwandeln, werden schmerzlich vermisst.“
„Peter, thanks for everything. We will never forget you. Rock on Free Bird.“
Barnabys Blues Bar
Peter habe die bemerkenswerte Fähigkeit besessen, jeden Besucher herzlich willkommen zu heißen und eine Verbindung aufzubauen, die weit über die Musik hinausging. Für viele sei die „Barnabys Blues Bar“ zu einem zweiten Zuhause geworden – und Peter zu einem guten Freund, schreibt die Werbegemeinschaft.
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Und weiter: „Wir erinnern uns an seinen unverwechselbaren Humor, seine warme Ausstrahlung und die unzähligen Geschichten, die er mit uns teilte. Sein Vermächtnis wird in den Herzen derjenigen weiterleben, die das Privileg hatten, seine Bar und ihn persönlich kennenzulernen.“