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Frust-Ranking in Braunschweig! Diese drei Baustellen treiben alle in den Wahnsinn

Notwendig aber nervig: Baustellen! Und davon gibt es in Braunschweig so einige – das sind die Top 3, die uns die uns einfach verrückt machen.

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Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Es gibt Menschen, denen Autofahren durchaus Spaß macht. Doch selbst diese Menschen dürften an den Rande der Verzweiflung kommen, wenn sie auf diese Endgegner stoßen: Baustellen. Davon gibt es auch in Braunschweig mehr als genug – und rauben so manch einem den letzten Nerv.

News38 hat bei Euch nachgefragt, welche Baustellen in der Löwenstadt besonders lästig sind – und bei der Stadt nachgeforscht wie lange noch durchhalten angesagt ist.

Braunschweig: DAS ist die nervigste Baustelle

In der Braunschweiger Verkehrslandschaft gibt es derzeit vor allem einen Aufreger, der besonders die Autofahrer unter uns wahnsinnig machen dürfte: Die Rede ist von den zahlreichen Baustellen. Zugegeben – wichtig sind sie ja schon. Ohne Baustellen gäbe es ja immerhin keine intakte Infrastruktur. Doch nervig und vor allem zeitaufwendig sind sie dennoch. Unter den lästigsten Baustellen in der Löwenstadt gab es vor allem einen klaren Sieger.

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Die Rede ist von Baustelle in der Hamburger Straße. Dort werde laut der Stadt Braunschweig im Moment ein weiterer Abschnitt der Kanäle saniert. Und hier ist noch lange eine Menge Geduld angesagt: Noch bis voraussichtlich Ende dieses Jahres wird hier auf der Baustelle bis zur Fertigstellung geschuftet. Die Stadt möchte unangenehme Folgen für den Verkehr so umgehen: „Um lange Rückstaus auf der Hamburger Straße zu vermeiden, ist der Stadtteil Schwarzer Berg für Fahrzeuge, die Richtung Norden fahren, per „U-Turn“ in Höhe Schmalbachstraße erreichbar“, so ein Sprecher.

Stadt Braunschweig bittet um Verständnis

Ob das hilft? Schon jetzt ist man sich in der Kommentarspalte bei News38 einig: „Ganz Braunschweig ist eine Baustelle“. Platz zwei belegte die Baustelle in der Helmstedter Straße. Bei dieser ist allerdings ein zeitnahes Ende in Sicht: „Die Baustelle Helmstedter Straße ist ein Beispiel für eine Kurzbaustelle in den Sommerferien, die im Laufe der nächsten Woche abgeschlossen werden soll. Grund dafür sei die Sanierung der Fahrbahn im Kreuzungsbereich. Nach Abschluss ist die Helmstedter Straße auch stadteinwärts wieder frei“, erklärte die Stadt in ihrem Statement.

Die nächste Baustelle betrifft zwar nicht direkt die Braunschweiger Innenstadt, doch sie raubt Bewohnern aus der Löwenstadt trotzdem den letzten Nerv: Es geht um die Ausfahrt Braunschweig-Rautheim auf der Autobahn A39. Laut „verkehrsinformation.de“ wird diese allerdings nur noch bis zum 25. Juli gesperrt sein. Bis dahin regeln Umleitungen die Sperrung.



Die Stadt Braunschweig sei sich zwar darüber bewusst, dass die zahlreichen Baustellen eine Geduldsprobe sind, wünscht sich aber dennoch: „Wir bitten alle (..) Verkehrsteilnehmer um Geduld und Verständnis für diese Arbeiten, die dazu beitragen, die Infrastruktur und damit die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhalten und zu steigern“, so der Sprecher, „davon profitieren alle Bürgerinnen und Bürger“.

Auf Facebook wurde allerdings auch die Kritik laut, man müsse zumindest nicht alle Bauarbeiten gleichzeitig durchführen. Doch das war eine bewusste Entscheidung der Stadt: „Genau aus diesem Grund ist die Zeit in den Sommerferien gezielt genutzt, um die Bauarbeiten möglichst zügig voranzutreiben oder sogar abzuschließen und die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Denn es ist in der Ferienzeit deutlich weniger Verkehr auf den Straßen“, begründet sie ihre Entscheidung. Die Hoffnung stirbt also zuletzt, dass es nach den Sommerferien deutlich besser werden dürfte.