Gift oder Pest? Beides nicht so gut, wenn es um die Kaninchen und Hasen in der Braunschweiger Weststadt geht.
Aber offenbar gibt es hier ein Problem. Eine Anwohnerin aus der Braunschweiger Weststadt schildert schlimme Szenen. Sie und ihre Tochter fühlen sich ziemlich alleingelassen.
Braunschweig: Tote Kaninchen!
Die Vorwürfe in einer Braunschweiger Facebook-Gruppe waren krass: „Warum vergiftet ihr die Kaninchen so brutal? Und wir müssen zusehen, wie sie sterben… Das ist unmenschlich!“ Einer Braunschweigerin ist also einfach mal der Kragen geplatzt. Sie habe schon mehrere tote Kaninchen gesehen, sagt sie auch im Gespräch mit News38: „Wir wohnen im Muldeweg in der Weststadt. Ich habe das vor zwei oder drei Wochen bemerkt. Die Tiere werden krank und leiden sehr. Niemand räumt auf. Und die bereits toten Tiere werden von Krähen gefressen! Eine Katastrophe.“ Und weiter: „Wir haben das vor etwa zwei Wochen mit meiner Tochter beim Tierschutz gemeldet. Man hat uns gesagt, dass es Gift gibt.“
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Mehrere User pflichten ihr bei. Andere vermuten eher eine Erkrankung, die die Kaninchen in Braunschweig so elendig sterben lässt. Ganz lösen lässt sich das Rätsel um die toten Kaninchen in Braunschweig nicht. Die Stadt jedenfalls weiß noch von nichts: „Bei uns sind keine entsprechenden Meldungen eingegangen, auch nicht aus anderen Stadtteilen. Hinweise sollte an die Veterinärabteilung gerichtet werden“, hieß es am Montag (3. November) auf News38-Anfrage.
Auch der Tierschutz Braunschweig verweist aufs entsprechende Amt. „Solche Funde müssen immer am besten da direkt gemeldet werden“, sagte eine Sprecherin. Bei Verdacht zum Beispiel auf ein infektiöses Geschehen würden entsprechende Untersuchungen veranlasst.
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Ob und wie viele Kaninchen in der Braunschweiger Weststadt wirklich zuletzt sterben mussten und warum, das ließ sich zunächst nicht aufklären. Aber, wie gesagt, solltest du verhaltensauffällige oder tote Tiere sehen, melde es bitte direkt!