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Kreis Gifhorn: Spaziergängerin macht schrecklichen Fund – Tierschutzverein ist fassungslos

Kreis Gifhorn: Spaziergängerin macht schrecklichen Fund – Tierschutzverein ist fassungslos

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© picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack

Diese 20 süßen Welpen muntern dich auf!

Edesbüttel. 

Schrecklich, was eine Frau am Straßenrand an einem Kanal im Kreis Gifhorn finden musste!

Zwei kleine Wesen kamen in Höhe der Brücke Edesbüttel auf die Spaziergängerin zu – geschwächt und hilflos. Der Tierschutzverein Gifhorn ist entsetzt.

Kreis Gifhorn: Hund macht traurigen Fund

Sie war gerade mit ihrem Hund spazieren, als dieser zwei kleine Kaninchen im Gebüsch entdeckte. Geschwächt kamen sie bis auf einen Meter an die Frau heran. Diese verständigte umgehend den Tierschutzverein Gifhorn und Umgebung e.V.. Bei so zutraulichen Tieren kann es sich laut der Tierschützer nur um ungewollte Aussetzungen handeln.

Der Tierschutzverein ist empört. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Hund, der die zwei fand, einen Jagdtrieb gehabt hätte. Glücklicherweise konnten die Mitarbeiter des Vereins die zwei Kaninchen bergen.

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„Beide Kaninchen waren auch schon recht geschwächt. Ohne Wasser, so unbedarft und schwach wären beide Tiere bald verstorben oder einem Raubtier zum Opfer gefallen“, schreibt der Verein auf Facebook. Und weiter: „An dieser Stelle – an den verantwortungslosen Besitzer: Waren Sie zu feige, sich im Tierheim zu melden? “

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Der Tierschutzverein Gifhorn:

  • Der Tierschutzverein wurde 1978 gegründet – damals kümmerten sich die Mitglieder noch in den Privaträumen des Vorsitzenden um die Tiere
  • 1989 pachteten die Tierfreunde ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen, um dort in Not geratene Tiere zu betreuen
  • In der Folge entwickelte sich das Tierschutzzentrum Ribbesbüttel zu einer festen Institution im Landkreis
  • Hunde, Katzen und Kleintiere finden vom Tierheim Gifhorn aus ein neues liebevolles Zuhause

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Kreis Gifhorn: Mitarbeiter des Tierschutzvereins sind sauer

Die Mitarbeiter des Tierschutzvereins können es nicht fassen. „Sind Sie nicht auf die Idee gekommen, die hilflosen Tiere wenigstens in einer Box vor die Tür zu stellen, wenn Sie sich derer schon so schamlos entledigen?“ Dass jemand seine Kaninchen einfach so in der Wildnis aussetzt, verärgert die Mitarbeiter des Vereins.

„Sind die Kaninchen Ihnen so wenig wert, jetzt; wo der Urlaub anstand, dass es egal ist, dass sie qualvoll sterben? Mir fallen noch viele Worte für Sie ein, und es ist nur meiner guten Erziehung geschuldet, dass ich sie nicht niederschreibe.“

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Doch nun sind die Kaninchen in Sicherheit. Doch der Verein beherbergt aktuell insgesamt 23 Kaninchen und benötigt dringend Futter-Spenden, um die kleinen Fellnasen zu versorgen.

Auch all jene, die sich vorstellen können, eines der Tiere zu adoptieren, dürfen sich jederzeit gerne bei dem Verein im Kreis Gifhorn melden. Außerdem nehmen die Mitarbeiter Hinweise zu den Eigentümern der ausgesetzten Kaninchen entgegen. „Hinweise behandeln wir selbstverständlich anonym.“ (kl)