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Hund aus Gifhorn hat große Angst – selbst Martin Rütter leidet bei diesen Bildern mit! „Oh man, wie der im Stress ist“

Hund Charly hatte bislang kein schönes Leben. Doch das soll sich jetzt durch die RTL-Show „Die Unvermittelbaren“ ändern.

Hund Charly aus Gifhorn hat große Angst. Selbst Martin Rütter leidet bei diesem Anblick mit!
© IMAGO / Fotostand / RTL / Montage News38

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Hund Charly hatte es nicht immer leicht. Gemeinsam mit 15 anderen Fellnasen lebte der Schäfermischlingshund in einem Animal-Hoarding-Haushalt – bis er ins Tierheim Gifhorn kam.

Doch seine Vergangenheit hat Spuren bei Charly hinterlassen. Angst und Unsicherheit sind seine ständigen Begleiter. Genau deshalb ist er auch einer der „Unvermittelbaren“, für die Hunde-Profi Martin Rütter in seiner TV-Sendung ein neues Zuhause finden will. Und es scheint ganz so, als hätte man für Charly relativ schnell ein Plätzchen gefunden – in Bottrop in NRW. Doch aller Anfang ist schwer – das bekommt auch die Familie zu spüren. Es sind Bilder, bei denen selbst Hunde-Profi Martin Rütter mitleidet.

Hund aus Gifhorn hat panische Angst

Fürsorge und Kontakt zu Menschen? Das kannte Charly nicht, bis er ins Tierheim Gifhorn kam. Kein Wunder, dass selbst die normalsten Dinge für den Vierbeiner Neuland sind. Er muss erst einmal wieder Vertrauen fassen und lernen, dass es Menschen gibt, die es gut mit ihm meinen und ihm ein liebevolles Zuhause geben wollen. So wie Alina, Alex und Sohn Yannick.

Die Familie hat die Fellnase bei der Vorstellung der „Unvermittelbaren“ gesehen und sich direkt in sie verliebt. Doch in Bottrop angekommen, sieht sich die Familie direkt mit dem ersten Problem konfrontiert. Charly hat nämlich panische Angst, die Treppe hochzulaufen. Selbst Martin Rütter leidet bei diesem Anblick mit. „Oh man, wie der im Stress ist“, kommentiert er.

Martin Rütter: „Dass ein Leben umgewürfelt wird, ist klar“

Zum Glück ist Hundetrainerin Melanie Hofmann zur Stelle und hilft, dass sich Charly seinen Ängsten stellen kann. Mit viel Geduld und Aufmerksamkeit gelingt es ihnen tatsächlich, dass Charly schon bald wie selbstverständlich die Treppe hochläuft. In der Nacht hat sich der Hund sogar die Treppe hochgeschlichen und zu Sohn Yannick ins Bett gelegt. „Sensationell“, ist Martin Rütter begeistert. Dass Charly sozialen Kontakt sucht, sei ein großer Fortschritt.

Doch je mehr Charly auftaut, desto mehr Baustellen tun sich auch auf. Er schmeißt Vasen um, markiert sein Revier, tariert die Running Order mit der alteingessenen Hündin Frida aus. „Die Sendung heißt nicht umsonst ‚Die Unvermittelbaren'“, betont Martin Rütter. „Dass da erstmal ein ganzes Leben umgewürfelt wird, ist ja klar.“ Doch der Hunde-Profi ist optimistisch, dass sich das einspielen wird.

Hund Charly mit Alina, Alex und Yannick.
Hund Charly mit Alina, Alex und Yannick. Foto: RTL

Probleme mit Charly? „Das ist der Tag, wo er wieder auszieht“

Auch, wenn vor allem ein Verhalten die Familie verunsichert. Denn Charly hat Sohn Yannick mehrfach angeknurrt. „Das ist eine ganz wichtige Phase jetzt, denn wir müssen wirklich rausfiltern, wird der jetzt größenwahnsinnig?“, sagt Martin Rütter. „Oder ist er einfach nur extrem verunsichert?“

Für den Hunde-Profi ist klar, dass zwei Dinge jetzt nicht passieren dürfen: Yannick darf nicht glauben, dass der Hund ihn am wenigsten leiden kann. Und die Fellnase darf nicht offensiv agressiv gegenüber dem Kind sein. „Das ist dann der Tag, wo Charly wieder auszieht, da würde ich dazu beitragen“, betont er.


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Doch auch hier gibt es schon bald Entwarnung. Ein Test zeigt schnell, dass Charly sich nicht agressiv gegenüber Yannick zeigt, sondern eher verunsichert. Mit Tipps und Tricks könne die Familie auch dieses Problem in den Griff bekommen. „Das läuft, finde ich, ganz positiv“, sagt Martin Rütter.

Es bleibt abzuwarten, wie es bei der Familie aus Bottrop weitergeht und ob für Charly aus Gifhorn am Ende des Weges ein Happy End steht. Weiter geht es immer sonntags um 16.45 Uhr auf RTL oder online auf RTL+.