Jennifer aus dem Landkreis Gifhorn geht gerade durch die Hölle. Sie muss um das Leben ihres geliebten Hundes bangen. Es steht auf des Messers Schneide.
Damit nicht genug: Mitten im Überlebenskampf erreichte die Hunde-Liebhaberin aus dem Gifhorner Nordkreis die nächste Hiobsbotschaft. Wieder aus der Tierklinik.
Kreis Gifhorn: Hund Milo will leben
„Ich schreibe diesen Text mit zitternden Händen und einem schweren Herzen. Mein geliebter Hund Milo – mein Seelenhund – kämpft gerade in der Tierklinik Lüneburg um sein Leben“, schreibt Jenny auf der Spenden-Seite „GoFundMe“.
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Milos Bauchraum habe sich plötzlich mit Blut gefüllt, danach habe er notoperiert werden müssen. Die Tierärzte hätten die Ursache für sein Leid auch schnell gefunden. Demnach hatte Milo einen bösartigen Tumor in der Milz, der geplatzt ist. Die Ärzte hätten seine Milz herausoperiert. Ob der Tumor gestreut hat, ist bislang unklar. Milo brauche dringend eine Blutspende und intensive medizinische Betreuung, schreibt Jenny.

Ihr Problem: Die Klinik verlange sofort eine hohe Anzahlung, sonst könne die Behandlung nicht weitergeführt werden. „Und bevor ich ihn überhaupt wieder zu mir holen darf, muss ich die komplette Summe begleichen. Das übersteigt meine finanziellen Möglichkeiten komplett. Ich bin verzweifelt“, schreibt Jenny weiter. Zumal Milo nicht einfach nur ein Hund sei. Sie habe ihn nach einer schweren Lebenskrise zu sich in ihr Leben geholt, schreibt Jenny ganz offen: „Er war mein Licht in der Dunkelheit. Er hat mir Hoffnung gegeben, Kraft geschenkt, mich Tag für Tag zurück ins Leben begleitet.“
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Doch dann kam die freudige Nachricht: „Die Klinik hat einer Entlassung zugestimmt, obwohl die Rechnung noch nicht vollständig bezahlt ist“, schreibt Jennifer. Seit Donnerstag (10. Juli) ist Milo wieder zu Hause. Jennifer ist überglücklich, ihren treuen Gefährten wieder bei sich zu haben. Für die bisher eingegangenen Spenden bedankt sie sich: „Einige wunderbare Menschen haben bereits direkt an die Klinik überwiesen – dafür danke ich euch von ganzem Herzen.“
Doch damit ist der Kampf noch nicht vorbei. Denn der Restbetrag ist weiterhin offen und deshalb bittet Jennifer weiterhin um Hilfe. „Wenn ihr uns weiterhin unterstützen möchtet – sei es mit einem kleinen Betrag oder durch das Teilen unseres Aufrufs – dann helft ihr uns unendlich weiter“, schreibt Jenny in ihrem Spenden-Aufruf bei „GoFundMe“. Sie hofft, dass Milo noch viele weitere Jahre an ihrer Seite bleiben darf und ist sich sicher: „Ich werde alles dafür tun, ihm diese Zeit so liebevoll und geborgen wie möglich zu machen.“