Der Tierschutzverein Gifhorn und Umgebung hat einen Neuzugang. Einen äußerst Haarigen.
Wie die Gifhorner Tierschützer auf Facebook berichten, kam Scampolo – jetzt Scampi – erst vor Kurzem aus dem rumänischen Tierschutz zu ihnen. Kurz nach Scampis Ankunft in der Region 38 geht bei den Tierrettern das Rätselraten los.
Tierretter in Gifhorn stehen vor haariger Aufgabe
Jeden Tag geben die Tierretter des Tierschutzvereins Gifhorn und Umgebung alles, um sich um ihre Schützlinge zu kümmern und Tiere aus teils brenzligen Situationen zu retten. Sie dürften also auch nicht lange gezögert haben, als sie von Scampi erfuhren. Aus Rumänien kam der Rüde zu ihnen, wie die Tierschützer auf der Social-Media-Plattform Facebook schreiben. Doch plötzlich standen sie vor einer ganz anderen Mammut-Aufgabe, mit der sie so nicht gerechnet haben.
Die Gifhorner Tierretter berichten davon, dass Scampis Fell bis auf die Haut verfilzt war. „Wo hinten und wo vorne ist, mussten wir durch den Filz und Plüsch zunächst einmal suchen“, schreiben sie. „Das ist natürlich sehr schmerzhaft“, so die Tierschützer weiter. Doch alle waren sich einig: „Wir konnten jedoch ahnen, dass irgendwo darunter ein netter und hübscher Rüde versteckt ist.“
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Schnell war für Scampi jedoch Rettung in Sicht: Karin Lorenz-Baas vom Tierzentrum Gifhorn machte sich sofort auf den Weg, um den Rüden von seinen Fellplatten zu befreien. Und das sogar ehrenamtlich! „Geschoren und gebadet, kann Scampi nun in Ruhe und ohne Schmerzen bei uns ankommen“, freuen sich die Tierretter. Jetzt muss der Rüde nur noch die Quarantänezeit absitzen, dann ein neues, liebes Zuhause für ihn gefunden werden, wo er dann endlich ankommen und Ruhe und Frieden finden kann.