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Harz: Gefahr für Besucher möglich – Nationalpark warnt ausdrücklich

Harz: Gefahr für Besucher möglich – Nationalpark warnt ausdrücklich

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Harz: Gefahr für Besucher möglich – Nationalpark warnt ausdrücklich

Harz: Gefahr für Besucher möglich – Nationalpark warnt ausdrücklich

Das ist der Harz

Altenau/Wernigerode. 

Der Nationalpark Harz richtet sich mit einer dringenden Warnung an Bewohner und Gäste.

Tierischer Besuch im Nationalpark Harz könnte zur Gefahr werden.

Harz: DAVOR warnt der Nationalpark

Gut möglich, dass sich eine Wildschweinrotte mit etwa einem Dutzend Tieren in der Nähe der Jugendherberge Torfhaus in Altenau-Schulenberg niederlassen will. Und das nicht nur für einen kurzen Besuch, sondern für längere Zeit. Zumindest geht der Nationalpark Harz davon aus, dass die Tiere sich dort dauerhaft ansiedeln und stark vermehren könnten.

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Das ist der Harz:

  • ein Mittelgebirge in Deutschland
  • ist das höchste Gebirge Norddeutschlands
  • liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
  • im Westen haben die Landkreise Goslar und Göttingen Anteile am Harz
  • hat eine Fläche von 2.226 Quadratkilometern

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Das wiederum sei nicht ungefährlich für Gäste und Bewohner. Vor allem dann, wenn sich die Wildschweine bedroht fühlen. Die Betreiber wollen eine solche Gefahr rechtzeitig abwehren. Deshalb bereitet die Verwaltung nach eigenen Angaben eine Jagd auf die Wildschweinrotte vor. Sie solle in den nächsten Tagen im angrenzenden Nationalparkgebiet stattfinden.

Nationalpark Harz mit dringender Bitte an Besucher und Bewohner

Die verstärkte Jagd auf Schwarzwild, besonders in den Ortslagen, diene zudem der Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (mehr zum Thema liest du hier), auch wenn es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass diese bislang im Nationalparkgebiet aufgetreten ist.

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Mehr aus dem Harz:

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Ortsbewohner und Gäste wurden dringend gebeten, die Tiere keinesfalls zu füttern und Lebensmittel nicht in unverschlossenen Müllbehältern zu entsorgen. Diese würden von Wildschweinen als Nahrungsquelle betrachtet. Grundstückseigentümer sollten Sorge dafür tragen, dass die Tiere nicht auf ihre Grundstücke gelangen können, zum Beispiel durch die Installation von festen Zäunen. (dpa/abr)