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Harz: Angst vor Trinkwasser-Not! Hier könnte es bald knapp werden

Harz: Angst vor Trinkwasser-Not! Hier könnte es bald knapp werden

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Das ist der Harz

Die Stadtwerke sind alarmiert! In einer Gemeinde im Harz könnte das Trinkwasser knapp werden.

Der lokale Trinkwasservorrat in der Ortschaft im Harz könnte am Ende des Sommers aufgebraucht sein, heißt es. Jetzt wenden sich die Stadtwerke an die Bürger.

Harz: Stadtwerke rufen zum Wassersparen auf – Wasserpegel sinkt aufgrund der aktuellen Dürre

Bedingt durch den heißen Sommer und den wenigen Niederschlägen in der Region rufen laut einem aktuellen Bericht des „Norddeutschen Rundfunks (NDR)“ die Stadtwerke im Harz zum Wassersparen auf.

Betroffen sind den Angaben nach 15.000 Menschen in den Gemeinden Clausthal-Zellerfeld, Wildemann, Altenau und Buntenbock. Aufgrund der Dürre befinde sich in den Trinkwasserteichen der Gemeinden deutlich weniger Wasser als in den Vorjahren.

Das Gebiet sieht sich aktuell der besonderen Herausforderung gestellt, weil die Höhenlage dafür sorgt, dass die Gemeinden nicht wie üblich im Harz mit der großen Talsperre versorgt werden können, sondern eben mit den dortigen Teichen.

Harz: Gibt es keine alternativen Möglichkeiten?

Eine mögliche Alternative zur Gewinnung von Trinkwasser gibt es dem „NDR“ zufolge nicht. Aufgrund der Sprengstoffproduktion im Zweiten Weltkrieg könne auch nicht auf weitere Seen ausgewichen werden, weil diese mit vielen Schadstoffen verseucht sind.

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Christoph Graefe von den Stadtwerken forderte deshalb die Bürger auf, nun unbedingt Wasser einzusparen. Bis zum Ende des Jahres könnten die Rohwasservorräte erschöpft sein, so seine Schätzung.

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Es empfiehlt sich zum Beispiel auf eine intensive Gartenbewässerung, private Autowäschen und Poolbefüllungen zu verzichten. (msk)