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Harz: Hexentanzplatz verändert sich – was Urlauber bald dort erwartet

An einem beliebten Ausflugsziel im Harz ändert sich was! Hier erfährst du, was Touristen und Ausflügler am Hexentanzplatz bald erwartet.

Bei Touristen und Ausflüglern im Harz erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit: Der Hexentanzplatz
© IMAGO / Martin Wagner

Das ist der Harz

Bei Touristen und Ausflüglern im Harz erfreut er sich nach wie vor großer Beliebtheit: Jetzt soll der Hexentanzplatz bei Thale weitere große Schritte nach vorn machen. Am Freitag gab es gleich zwei Richtfeste am berühmten Ausflugsziel. Bis ins Jahr 2024 soll sich dort jetzt einiges verändern.

Ein Richtfest galt dabei dem Umbau des traditionsreichen Bergtheaters, das andere einem neuen Parkhaus. Mit diesem soll sich das Parken an der Attraktion im Harz sehr bald deutlich entspannter gestalten.

Veränderungen am Hexentanzplatz im Harz

Vor allem im Sommer ging es dort bisher ziemlich gedrängt zu. Durch den Umbau sollen den Gästen nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bald 750 Parkplätze zur Verfügung stehen. Bisher waren es 480 für Autos und 12 für Busse. Unter anderem werden neue Parkdecks angelegt.

Aus der Landeskasse fließen den Angaben zufolge 10,2 Millionen Euro, mit denen der Umbau des Bergtheaters und am Hexentanzplatz gefördert werden. Im Theater, das zu den ältesten Naturtheatern Deutschlands gehört, soll die Sitzplatzkapazität von rund 1.350 auf 1.900 Sitze erhöht werden. Im Zuge dessen werde auch der Hexentanzplatz neu gegliedert und mit weiteren Attraktionen versehen. Es entsteht auch ein Informationsgebäude für Gäste.

Beliebtes Ausflugsziel im Harz

Der Hexentanzplatz oberhalb der Kleinstadt Thale hat seinen Ursprung als alte Kultstätte mit Hexen und Teufeln und ist heute als Ausflugsziel mit dem Auto, zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen. Besucherinnen und Besucher werden vom Tierpark, der Walpurgishalle und einem Rundumblick ins Bodetal angelockt.


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Aber wer weiß: Vielleicht entschließen sich bald ja mehr Harz-Urlauber bei ihrer Anreise ohnehin gegen das Auto? Der Region selbst wäre das jedenfalls ganz recht. Sie hat sich jetzt eine besondere Sache auf die Fahne geschrieben (mehr dazu hier). (dpa)